Ticket
Hohe NachfrageTicket Chocolarium Flawil
Dauer: 1 Stunde
572 Mal gebucht
Gewisse Dinge gehen Hand in Hand.
Laurel und Hardy. Timon und Pumbaa. Summer and ice cream.
Das unzertrennbare Paar, welches wir in diesem Fall anschauen, hat allerdings nichts mit übergewichtigen Warzenschweinen oder tollpatschigen Komikern zu tun, sondern mit der weltberühmten Symbiose “Schweiz und Schokolade”.
Es ist kein Geheimnis, dass wir die süsse Versuchung lieben. Immerhin steht der Schokoladenkonsum der Schweizer im europäischen Vergleich an erster Stelle. Im Jahr 2019 verzehrten Herr und Frau Schweizer beachtliche 10.4 kg Schokolade pro Person, während unsere Nachbarn in Deutschland mit 8.8 kg auf dem zweiten Rang zu liegen kamen.
Ob das nun ein Podestplatz ist, auf den man stolz sein darf, sei dahingestellt. Fakt ist allerdings, dass die Schweiz berühmt ist für ihre Schokolade. Und dies nicht zuletzt, weil die Chocolatiers bei Lindt 1879 durch ein Missgeschick die Milchschokolade erfanden.
Wie du dir denken kannst, wird in der Schweiz tagtäglich tonnenweise Schokolade hergestellt. Zur Freude aller Schleckmäuler gibt es mehrere Schokoladenfabriken, die ihre Tore für Besucher öffnen. Falls du also einen Einblick hinter die Kulissen eines der wichtigsten Schweizer Aushängeschilder erhaschen möchtest, bist du hier genau richtig.
Die Person hinter dieser bekannten Schokoladenmarke heisst Aquilino Maestrani. 1852 gründete der ambitionierte Unternehmer und Tüftler die Firma und prägte somit die Schweizer Schokoladengeschichte. Zur Firma Maestrani gehören auch die Marken Munz und Minor, welche hierzulande aus keinem Supermarkt mehr wegzudenken sind.
Heute werden jährlich ca. 3’500 Tonnen Maestrani Produkte hergestellt, was einem Gewicht von ungefähr 600 ausgewachsenen Afrikanischen Elefanten entspricht. Davon verlassen 35% die Schweiz als Exportware, während die übrigen 65% in der Schweiz verkauft werden.
Also, Schokolade. Nicht Elefanten. 🙂
Zum Sortiment der Maestrani gehören unter anderem Klassiker wie die leckeren "Munz-Prügeli”, die chemische und klebrige Munz Banane – die bei jedem Schweizer entweder positive oder negative Kindheitserinnerungen hervorruft – die häufig zum Kaffee servierten Minor Schokoladenstängel oder die niedlichen Glückskäfer.
Maestrani produziert allerdings nicht nur Schokolade. Auch Karamell-Tafeln, Fruchtgelée-Kreationen und Marzipanmäuse gehören in ihr Hoheitsgebiet.
Im Chocolarium dreht sich alles um die Frage, wie das Glück in die Schokolade gelangt. Schliesslich ist das die brennende Frage, oder?
Ein interaktiver Erlebnisweg führt dich während rund einer Stunde durch die Geschichte der Schweizer Schokolade und des Hauses Maestrani, vorbei an Degustationsmöglichkeiten in Form von Schokoladenbrunnen oder Kakaonibs-Schalen, rein in die Produktionswelt zu einer 100 m langen Schokoladenmaschine und letztendlich in den Shop, in dem du einen Überfluss an Maestrani Kreationen antriffst.
In der Show-Confiserie hast du die Möglichkeit, deine eigene Schokoladentafel zu verzieren und als Andenken mitzunehmen. Falls es dein Magen nach diesem kulinarischen Exkurs noch zulässt, wartet am Ende das Schoggi-Café mit weiteren Angeboten auf dich.
Personen | Eintritt Chocolarium | eigene Tafel verzieren |
---|---|---|
Erwachsene | 14 | 10 |
Kinder (6-16 Jahre) | 8 | 10 |
Rentner, Studenten, Lehrlinge | 10 | 10 |
Familien (2 Erw., 3 Kinder) | 34 | 10 je Tafel |
Solltest du zusätzlich zur Schokoladenfabrik einen Besuch in der Schaukäserei in Stein, dem Walterzoo in Gossau oder dem Baumwipfelpfad im Neckertal ins Auge fassen, bietet sich für dich das Kombi-Ticket mit einer Preisreduktion im Chocolarium an.
Das Chocolarium befindet sich in Flawil im Kanton St. Gallen. Mit dem Auto erreichst du die Schokoladenfabrik über die Autobahn A1 und die Ausfahrt Oberbühren. Für die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährst du mit dem Zug nach Flawil oder Uzwil und steigst dort in das Postauto bis zur Haltestelle “Maestrani" um.
Von allen Schweizer Schokoladenmarken ist Lindt diejenige, die man am ehesten bis in den hintersten Winkel der Erde antrifft. Es kaum einen Supermarkt, der nicht in irgendeiner Form ein Lindt Produkt anbiet. Von den Flughäfen ganz zu schweigen.
Der Name hinter den weltberühmten Lindorkugeln und den goldenen Schokoladenhasen hat seinen Ursprung im späten 19. Jahrhundert. Anfänglich bekannt unter dem Namen Lindt & Sprüngli, startete die Produktion 1899 in Kilchberg am Zürichsee.
Ursprünglich war Schokolade eine eher bittere und ungeniessbare Angelegenheit. Doch durch den glücklichen Zufall, dass die Conchiermaschine eines Freitagnachmittags im Hause Lindt im Jahr 1875 nicht ausgeschaltet und die bittere Masse bis am Montag ununterbrochen weitergerührt wurde, entstand die süsse und cremige Milchschokolade, die uns heute immer wieder verführt.
Ein Hoch auf die Vergesslichkeit!
Das Home of Chocolate wurde inmitten der Pandemie im September 2020 eröffnet. Man darf ohne zu Übertreiben sagen, dass es ein Projekt der Superlative ist. In einem der weltweit grössten Schokoladenbrunnen zirkulieren ganze 1’500 kg Schokolade auf über neun Metern Höhe und mit 500 m² ist der Lindt-Shop im Home of Chocolate der grösste seiner Art.
In einem Museum wird alles über die Geschichte der Schokolade sowie die Herkunft ihrer Zutaten erläutert, bevor es weiter in die berüchtigte Degustationshalle geht. Dort stehen drei Schokoladenbrunnen zur freien Bedienung bereit. Wenn es einen Raum gibt, den du nicht so schnell wieder verlassen möchtest, dann ist es dieser.
Oder vielleicht doch das anschliessende Buffet, bei dem du dich nach Lust und Laune an diversen Sorten von Lindorkugeln satt essen kannst?
Anschliessend erhältst du einen Einblick in die Versuchsanlage von Lindt, wo ständig an neuen Kreationen und Leckerbissen getüftelt wird. Dies ist der zweitletzte Schritt, bevor du dein Eintrittsticket gegen eine Überraschung einlösen kannst und der Rundgang zu Ende ist.
Personen | Eintritt Schokoladenwelt | Kurs kreativ mit allen Sinnen | Kurs formen und veredeln |
---|---|---|---|
Erwachsene | 15 | 28 | 36 |
Kinder (8-15 Jahre) | 10 | 28 | 36 |
Rentner (AHV,IV), Studenten, Lehrlinge | 13 | 28 | 36 |
Das Home of Chocolate liegt, wie die 1899 eröffnete Schokoladenfabrik, in Kilchberg am südlichen Zürichseeufer.
Die Anreise empfehlen wir dir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewerkstelligen, da der Standort perfekt in das Verkehrsnetz der Region Zürich eingebunden ist. Es verkehren regelmässig Busse und Züge von und nach Zürich Hauptbahnhof.
Die Namen Ragusa und Torino werden in der Schweiz nicht in erster Linie mit südländischen Städten, sondern mit cremiger Schokolade assoziiert.
Aufgrund des wohlklingenden Namens benannte der Chocolatier Camille Bloch seine Haselnuss-Schokoladen-Kreation 1942 nach der Stadt Ragusa, dem heutigen Dubrovnik in Kroatien. Mit der Torino Schokolade kam 1950 eine zweite Delikatesse hinzu, welche bis heute der ganzen Schweiz die Köpfe verdreht.
Chocolats Camille Bloch ist ein Schweizer Familienunternehmen, das 1929 in Bern gegründet wurde. Heute wird die Firma in dritter Generation geführt und es kommen immer wieder neue Kreationen auf den Markt.
Mit einem jährlichen Produktionsvolumen von 3’700 Tonnen bringt Camille Bloch etwa 15 ausgewachsene Elefanten mehr auf die Waage als Maestrani. Exportiert wird davon vergleichsweise wenig. Nur 20% landen im Ausland.
Den Rest essen wir lieber selber.
Die Fabrik, in der die Ragusa und Torino Leckerbissen hergestellt werden, kann nicht direkt besucht werden. Dafür hat Camille Bloch unmittelbar neben der Schokoladenfabrik ein Besucherzentrum errichtet, wo dir der Produktionsprozess aus nächster Nähe vorgeführt wird.
Nach einem kurzen Ausflug durch die Geschichte von Camille Bloch und die Schweizer Schokolade nach dem Ersten Weltkrieg, führt der Rundgang an zwei Schokoladenbrunnen und zwei Nasch-Säulen mit Nüssen und Kakaobohnen vorbei. Wir empfehlen dir allerdings, dich in diesem Bereich etwas zurückzuhalten, da du es spätestens bei den Demonstrationsbereichen bereuen wirst.
Im nächsten Abschnitt des Besucherzentrums zeigen dir zwei Chocolatiers Schritt für Schritt, wie die Ragusa und Torino Schokoladenstängel hergestellt werden. Natürlich darfst du dich anschliessend nach Lust und Laune bedienen und niemand sagt dir, dass dein Zuckerpegel für den Tag erreicht ist.
Einfach paradiesische Umstände.
Zum Abschluss hast du im Café und im Shop die Möglichkeit, dir weitere Zuckerbomben zu gönnen oder sogar deine eigene personalisierte Ragusa Geschenkbox zu kreieren. Falls du dich selber als Chocolatier versuchen möchtest, bietet sich in einem der Ateliers die Gelegenheit dazu.
Personen | Eintritt Erlebniswelt |
---|---|
Erwachsene | 15 |
Kinder (6-16 Jahre) | 9 |
Rentner (AHV,IV), Studenten | 13 |
Chez Camille Bloch liegt in Courtelary, einem Dorf im Berner Jura. Mit dem Auto erreichst du Courtelary in 20 min von Biel und La Chaux-de-Fonds oder in 60 min von Bern und Fribourg. Mit dem Zug ist die Anreise via Biel oder La Chaux-de-Fonds mit anschliessendem fünfminütigen Fussmarsch sehr unkompliziert zu bestreiten.
Cailler ist die älteste Schokoladenmarke der Schweiz und hat ihren Ursprung in Vevey am Genfersee. Seit 1819 prägt Cailler die Schweizer Schokoladenlandschaft und auch dieser Name ist aus keinem Supermarkt wegzudenken.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde der neue Standort im Greyerzerland – von welchem du im Zusammenhang mit einer bestimmten Schweizer Käsesorte sicher schon gehört hast – in Betrieb genommen. Seit über 100 Jahren findet die Produktion des unendlich vielfältigen Cailler Sortiments in dieser Fabrik statt.
Was du vielleicht nicht wusstest, ist, dass Cailler 1929 mit Nestlé fusionierte. Ebenfalls zu diesem Imperium gehören geläufige Namen wie Frigor und Fémina.
La Maison Cailler ist das Besucherzentrum von Cailler, welches 2010 feierlich eröffnet wurde. In ihrem liebevoll eingerichteten Museum wirst du durch die Geschichte der Schweizer Schokolade geführt – angefangen bei den Kakaobohnen im Urwald und aufgehört bei den Schweizer Kühen.
Als kleine Vorwarnung muss hier gesagt sein, dass die ersten paar Minuten des Rundganges etwas an eine Geisterbahn erinnern und nicht selten Kinder in der düsteren Umgebung anfangen zu weinen. Bei den Azteken zu den Anfangszeiten der Schokolade ging es halt nicht immer friedlich zu und her…
Nach diesem ersten Teil wird es jedoch wieder fröhlich und spätestens bei den kreativ gestalteten Knabberstationen ist das anfängliche Ungemach Schnee von gestern. Bevor du zur eigentlichen Degustationshalle mit einer grosszügigen Auswahl an Cailler Pralinen gelangst, wirst du an einer Maschine vorbeigeführt, die dich die gesamte Produktionslinie eines Cailler Schokoladenstängels mitverfolgen lässt.
Im abschliessenden Café und Shop kannst du deinen Besuch kulinarisch abrunden und das eine oder andere Souvenir auf den Weg mitnehmen.
Der Eintritt in la Maison Cailler kostet für Erwachsene 15.- CHF. In diversen Workshops kannst du dich selber als Chocolatier versuchen und deine eigene Kreation mit nachhause nehmen.
Personen | Eintritt Maison Cailler |
---|---|
Erwachsene | 15 |
Kinder (6-15 Jahre) | 5 |
Rentner (AHV,IV), Studenten | 12 |
La Maison Cailler liegt in Broc, einem Dorf im Kanton Fribourg in der Nähe des Greyerzersees. Mit dem Zug erreichst du den Bahnhof Broc Fabrique über Fribourg und Bulle. Falls du mit dem Auto anreist, ist die Autobahn A12 zwischen Bern und Lausanne über die Ausfahrt Bulle der richtige Weg.
Wer kennt sie nicht…?
Die leckere Bruchschokolade mit Nüssen, Cornflakes, Karamellstücken, Smarties, Rosinen, Kokossplittern und vielen weiteren kreativen Zutaten. Kaum ein Schaufenster wirkt so anziehend wie dasjenige einer Läderach Filiale. Sei das nun am Flughafen, an der Bahnhofstrasse in Zürich oder am Marktplatz in St. Gallen.
Aber auch Pralinen, mit Schokolade überzogenes Popcorn oder die legendären “MiniMousses” gehören in den Spezialbereich dieses Schweizer Chocolatiers.
Das Glarner Familienunternehmen wurde 1962 gegründet und hat einen beeindruckenden Werdegang hinter sich. Mittlerweile ist Läderach auf der ganzen Welt mit über 80 Filialen in 15 Ländern vertreten. Tendenz steigend. Ein Höhepunkt in der Geschichte Läderachs ist sicher das Jahr 2018, als Elias Läderach an der Schokoladen Weltmeisterschaft den Titel “World Chocolate Master” gewinnen konnte.
Das Meisterwerk des Chocolate Masters kann übrigens im House of Läderach besichtigt werden. Und ja, es besteht tatsächlich aus Schokolade, auch wenn es eher an eine Glasskulptur erinnert.
Das House of Läderach eröffnete, wie das Lindt Home of Chocolate, im Herbst 2020 seine Tore. Pandemie hin oder her.
Beim Eintreten in das Besucherzentrum wirst du gleich von dem süssen Schokoladenduft begrüsst und als Ticket wird dir ein Stück Schokolade und ein Porzellanlöffel ausgehändigt. Du kannst zwischen diversen Touren wählen oder den Rundgang selbständig unternehmen.
Ein Favorit vieler Besucher ist, abgesehen vom dreiteiligen Schokoladenbrunnen natürlich, der direkte Einblick in die Produktion. Der letzte Teil einer geführten Tour führt in die Produktionshalle, in der die Schokolade hergestellt wird. Verwertet wird diese allerdings nicht hier. Bei Läderach werden alle Kreationen von Hand hergestellt, weshalb du hier “nur” den Herstellungsprozess der Flüssigschokolade beobachten kannst.
A propos Flüssigschokolade.
Das House of Läderach verfügt über einen Schokoladenbrunnen, aus dem gleichzeitig weisse, hellbraune und dunkle Schokolade fliesst. Hier kommt dein Porzellanlöffel vom Eingang zum Zuge und du darfst dich nach Herzenslust durch die süssen Ströme testen.
Im House of Läderach hast du mehrere Optionen. Ein einfacher, selbstgeführter Rundgang durch das Schokoladenmuseum kostet 5 CHF, wobei das Ticket gleichzeitig ein 5 CHF Gutschein für den Schokoladen-Shop ist. Bitte beachte, dass du bei diesem kurzen Rundgang keinen Einblick in die Produktion erhältst. Für den Besuch kannst du ca. 30 min einrechnen.
Die geführten Touren kosten zwischen 40 CHF und 60 CHF.
Das House of Läderach findest du in Bilten im Kanton Glarus. Mit dem Zug reist du von Zürich, Chur oder St. Gallen nach Ziegelbrücke und steigst dort in den Bus nach Bilten um. Mit dem Auto erreichst du dein Ziel über die A3 zwischen Zürich und Chur über die Ausfahrt Bilten.
Neben all den grossen und produktionsstarken Namen in der Schweizer Schokoladenlandschaft gibt es auch kleinere, weniger geläufige Player, die jedoch nicht minder nennenswert sind. Dazu gehört zweifelsohne die Manufaktur Aeschbach, ein Familienunternehmen, das 1972 in Zug ins Leben gerufen wurde.
Ein Produkt aus dem Hause Aeschbach, das jedem Schweizer vertraut sein dürfte, ist der Schokoladentaler. Auch bekannt unter “Schoggitaler”. Er wird oft von Primarschülern verkauft, um Geld für einen guten Zweck zu sammeln.
Abgesehen von den Schoggitalern stellt Aeschbach eine Vielzahl an Pralinen, Schokoladentafeln, saisonal abgestimmte Kreationen und weitere Hausspezialitäten her.
In Aeschbach's ChocoWelt kannst du, wie der Name schon andeutet, in die Welt der Schokolade eintauchen. Während des interaktiven Rundgangs erfährst du alles über die Geschichte der Schokolade und die Herstellung der Aeschbacher Hausspezialitäten.
Natürlich darf auch die Reise der Kakaobohne mit sämtlichen Degustationsmöglichkeiten nicht fehlen. Und auch der Kontakt mit den Chocolatiers, die gerne Fragen beantworten und Kostproben verteilen, kommt auf dem Rundgang nicht zu kurz.
Anschliessend an den Rundgang hast du im Shop und im Café die Möglichkeit, dich mit den Spezialitäten der Aeschbach Chocolatiers einzudecken.
Der Eintritt in Aeschbach’s ChocoWelt kostet für Erwachsene 15.- CHF. In diesem Preis ist wie bei Läderach ein Gutschein von 5.- CHF inbegriffen, welcher im Café oder im Shop eingelöst werden kann. Für einen Aufpreis von 10.- CHF darfst du dir im Rahmen von ChocoWelt Plus deine eigene 200 g schwere Schokoladentafel verzieren und als Andenken nachhause mitnehmen.
Personen | Eintritt ChokoWelt | ChokoWeltPlus (200g Tafel selbst kreiert) |
---|---|---|
Erwachsene | 15 | 10 |
Kinder (6-16 Jahre) | 8 | 10 |
Rentner (AHV,IV) | 13 | 10 |
Aeschbach’s ChocoWelt liegt in Root bei Luzern. Mit dem Zug ab Luzern erreichst du die Haltestelle "Root D4" in nur zehn Minuten. Mit dem Auto führt die Anfahrt über die Autobahn A14 zwischen Luzern und Zürich über die Ausfahrt Gisikon-Root.
Seit über 90 Jahren produziert Chocolat Stella mit Sitz in Kreuzlingen am Bodensee qualitativ hochwertige Schokolade. Das umfangreiche Sortiment lässt auch bei Spezialanforderungen keine Wünsche offen. So findest du bei Chocolate Stella unter anderem vegane, laktosefreie, biologische, Fair Trade und sogar zuckerfreie Schokolade. Auch koschere und Halal-Schokolade werden bei Stella produziert.
Bei Chocolat Stella können Firmen und private Labels ihre eigene Schokolade kreieren und produzieren lassen. So werden hier Werbegeschenke, Riegel, Halbfabrikate, Truffes oder fertig abgepackte Schokoladen produziert. Exportiert wird weltweit in über 50 Länder.
In drei verschiedenen Fabrikläden in Giubiasco, Bellinzona und Kreuzlingen kannst du ihre Spezialitäten direkt ab Produktion ausprobieren. In der Produktionsstätte in Giubiasco ist es sogar möglich, bei einer Führung teilzunehmen. Diese beinhaltet eine Tour durch den Produktionsbetrieb sowie eine Degustation.
Die Fabrikläden und das Chocolat Café in Kreuzlingen kannst du gratis besuchen. Falls du dich für eine Führung in Giubiasco interessierst, hast du dazu Montag bis Freitag am Vormittag und Nachmittag jeweils für ca. eine Stunde die Gelegenheit dazu.
Die Führung muss mindestens drei Wochen im Voraus gebucht werden und kostet für Erwachsene 5 CHF, während Kinder 3 CHF bezahlen.
Der Hauptsitz der Firma Chocolat Stella ist in Kreuzlingen am Bodensee. Hier findest du einen Fabrikladen und das Café Stella.
Im Tessin gibt es zwei weitere Fabrikläden – einen in Bellinzona und einen in Giubiasco.
Die Produktion von Schokolade zu beobachten, ist eine Sache. Aber selber aktiv werden und eine eigene Schokoladentafel zu kreieren, ist nochmals etwas ganz anderes. Im Funky Chocolate Club in Interlaken hast du genau dazu die Möglichkeit.
Den Funky Chocolate Club gibt es seit November 2014. Hier treffen sich seither Schokoladenliebhaber aus aller Welt und stellen unter professioneller Anleitung ihre eigene Schokolade her. In einem Workshop wirst du ausgerüstet mit Schürze, Kochmütze und allen möglichen Zutaten, die du zur Verzierung deiner Schokoladentafeln benötigst.
Während des Workshops erklärt dir ein professioneller Chocolatier, wie man Schokolade richtig temperiert und was es alles benötigt, um eine perfekte Tafel Schokolade herzustellen. Danach gehst du selber ans Werk und verzierst deine Tafeln ganz nach Lust und Laune. Dabei darfst du natürlich so viel naschen, wie du magst. Am Ende des Workshops nimmst du deine Kreation mit nachhause und kannst überall angeben, was du alles gelernt hast. Allerdings muss die Schokolade zuerst mindestens eine Stunde auskühlen, bevor du sie mitnehmen kannst.
Der Workshop im Funky Chocolate Club kostet für Erwachsene 69 CHF. Kinder zwischen 4 und 14 Jahren bezahlen 59 CHF. Durchgeführt werden die Workshops viermal täglich in Englisch und dauern ca. eine Stunde.
Der Funky Chocolate Club befindet sich im Herzen von Interlaken an der Postgasse 10. Zu Fuss erreichst du ihn ab dem Bahnhof Interlaken West in ca. 5 min.
Im Verkehrshaus in Luzern kannst du nicht nur Fahrzeuge aller Art oder Planeten bewundern, sondern auch in die Welt der Schokolade abtauchen.
Die hochmoderne Themenwelt der Schokolade im Swiss Chocolate Adventure verbindet Spass mit Lernen. Die multimediale Tour durch die Welt der Schokolade beginnt in einem Rollwagen, der dich durch zehn verschiedene Räume führt. Hier erfährst du auf unterhaltsame Weise, wo Schokolade herkommt, wie der Kakao angebaut wird, wie die Bohnen nach Europa gelangen und wie sie dort zum Endprodukt verarbeitet werden.
Am Ende der Tour wartet die Degustation verschiedener feiner Schokoladen auf dich. In der Lindt Boutique kannst du nicht nur dreimal täglich einem Profi bei seinem Handwerk über die Schulter schauen und seine Kreationen gleich geniessen, sondern auch deine eigene Schokolade mit individueller Beschriftung verzieren.
Personen | Eintritt Swiss Chocolate Adventure |
---|---|
Erwachsene | 16 |
Kinder (6-15 Jahre) | 8 |
Studenten | 12 |
Das Swiss Chocolate Adventure findest du im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Du erreichst es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Zug oder Schiff) oder mit dem Auto.
Das Swiss Chocolate Adventure findest du im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern. Du erreichst es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Zug oder Schiff) oder mit dem Auto.
Neben all den Schokoladenfabriken mit Besucherzentren und Führungen gibt es zahlreiche kleinere Schokoladenmanufakturen. Im Nachfolgenden listen wir dir einige Kanditen auf, die du besuchen kannst.
In Lausanne und Yverdon-les-Bains findest du l’Espace Chocolat Confiserie Moret mit bis zu 20 leckeren und einzigartigen Schokoladentafeln. Aber auch Pralinen, Konfekte und weitere Köstlichkeiten erwarten dich hier. Die Produkte werden komplett vor Ort hergestellt und verziert. Und natürlich gibt es auch einiges zu Naschen, während du deine Lieblingsversuchung aussuchst.
Wie es der Name schon sagt, verfügt Schoggi.ch über einen reichhaltigen Online Shop. Du kannst ihren Fabrikladen allerdings auch direkt vor Ort in Kempttal besuchen. Hier erwarten dich Spezialitäten aus Schokolade für gehobene Fachgeschäfte im In- und Ausland. Das Familienunternehmen produziert seit über 70 Jahren frische Produkte und weist aufgrund seiner grossen Erfahrung eine hohe Qualität auf.
Während einer aufregenden Schoggi-Safari durch die Schokoladenmanufaktur von Garçoa in Zürich kannst du die Produktion von Kakaobohne bis zur fertigen Tafel entdecken. Du erfährst Spannendes über den Kakao und hast zwischendurch immer wieder die Gelegenheit zum Naschen. Eine Safari dauert ca. 60 bis 90 min und kostet für Erwachsene 20 CHF. Im Shop kannst du dich anschliessend mit deinen Lieblingsschokoladen eindecken.
Im Herzen von Luzern wartet Max Chocolatier mit verschiedenen Tastings auf seine Gäste. Hier triffst du Pralinen, Schokoladentafeln, Dragées, Degustationsboxen und viele weitere Produkte im Shop an.
Für ein geführtes Tasting oder einen Schokoladenworkshop ist eine Voranmeldung notwendig. Während 45 bis 90 min erlebst du das Handwerk hautnah und kannst dabei die Aussicht auf das Luzerner Seebecken geniessen. Ein Besuch bei Max Chocolatier eignet sich übrigens auch perfekt als Teamanlass.
Im Schoggihüsli in Hinwil warten saisonale Aktionen und Angebote auf dich. Der Fabrikladen befindet sich direkt neben der Produktionsstätte von HALBA. Einen Blick in die Fabrik kannst du im untenstehenden Video werfen. Ansonsten empfehlen wir dir, direkt im Shop vorbeizuschauen und von der grossen Auswahl an Schokolade zu profitieren.
Villars ist ein weiterer grosser Name, den du öfters auch in Schweizer Supermärkten antriffst. Ihr Sortiment ist gigantisch und beinhaltet auch speziellere Kreationen wie beispielsweise zuckerfreie Schokolade. Den Villars Shop findest du in Fribourg. Hier erwartet dich die Schokoladen Boutique mit einer grossen Auswahl an Produkten sowie ein gemütliches Café.
Du fragst dich nun vielleicht, weshalb einer der grössten Namen in der Schokoladen-Landschaft – der mit seiner Berühmtheit den Lindorkugeln problemlos das Wasser reichen kann – auf dieser Liste fehlt.
Das ist eine berechtigte Frage. Tatsächlich ist es nicht möglich, Toblerone näher kennenzulernen und eine Produktionsstätte zu besuchen. Du musst dich also mit dem Sortiment in den Supermärkten und an fast jedem Flughafen der Welt begnügen.
Dies sollte allerdings nicht weiter schlimm sein, da du für den nächsten regnerischen Tag oder deinen nächsten Anflug von Schokoladenhunger mit den hier beschriebenen Schokoladenfabriken und Manufakturen bestens gewappnet bist. Mit deinem Besuch hilfst du der Schweiz ausserdem dabei, ihren Podestplatz der "Schokoladenmonster Europas" zu verteidigen. 🙂