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Schlitten gibt es seit tausenden von Jahren. Früher wurden sie hauptsächlich zum Transport benutzt. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts wird der Schlitten auch als Sportgerät eingesetzt.
Es gibt zwei Arten von Schlitten, die in der Schweiz mehrheitlich benutzt werden. Einerseits ist da der legendäre, gutmütige und beliebte Davoser Schlitten aus Holz. Andererseits haben wir den flitzigen Rodelschlitten, der mit seinen scharfen Kufen für einen guten Halt in den Kurven und eine rasante Abfahrt sorgt.
Der Schlitten ist ein traditionelles Gerät für Fahrten auf verschneiten Hängen und präparierten Pisten. Sei es der einfache Holzschlitten, das schnittige Sportgerät oder der praktische Schlitten für die Kinder. Schlitten und Rodel gibt es in verschieden Modellen und Längen – zum Sitzen oder Liegen. Für den Freizeitrodel eines Erwachsenen gilt eine Länge von 115 cm. Wer mit Kindern rodelt, weiss: Sie werden schnell müde oder frieren. Hier empfiehlt sich zusätzlich ein passendes Schlittensitzchen und ein Schlupfsack mit warmem Futter.
Der Davoser Schlitten aus Eschenholz mit eisenbeschlagenen Kufen, fixer Holzkonstruktion und Zugeisen wurde anlässlich eines Schlittenrennens 1883 entwickelt. Auf dieses Modell gehen alle jüngeren Schlittenarten bis hin zum Rennbob zurück. Wer mit Kleinkindern unterwegs ist, weiß den Davoser Schlitten zu schätzen.
Der Davoser ist in der Regel zwischen 80 und 130 cm lang und wird, im Gegensatz zum Rodel, mit den Füssen gesteuert und gebremst. Dadurch, dass der Davoser Schlitten langsamer ist als der Rodel, eignet er sich besonders für gemütliche Abfahrten mit Kindern. Dadurch, dass es auch längere Modelle gibt, kann auf einem Schlitten problemlos mehr als eine Person mitfahren.
Im Unterschied zu “normalen” Schlitten sind die Kufen bei Rodel Modellen bis 25 Grad angewinkelt und nicht starr miteinander verbunden. Die Kufen, gefertigt aus einem speziellen Stahl, machen dein Gerät schnell und wendig. Zur Pflege gibt es Pasten- und Flüssigwachse, die nach Gebrauch aufgetragen werden. Diese dienen auch als Rostschutz. Zum Schärfen von stumpfen Kanten sind spezielle Kantenschärfe Sets erhältlich.
Zum Fahren sitzt du auf der Plane, liegst nach hinten, spannst deine Bauchmuskeln an und hast die Füsse ausschliesslich zum Bremsen am Boden. Gesteuert wird durch Druck der Füsse auf die Kufen, unterstützt durch Ziehen an der Leine. Gebremst wird durch Gewichtsverlagerung nach hinten und durch Drücken der ganzen Schuhsohle auf den Boden. Möchtest du noch stärker bremsen, dann rutschst du etwas nach hinten und hebst das Gerät vorne an der Kufe leicht an.
In der Schweiz sind vor allem zwei Marken der schnittigen Rodelschlitten bekannt: der Lindauer und der Torggler. Der Lindauer Rodelschlitten entstand in Zusammenarbeit mit Rennfahrern und wurde mit der jahrelangen Erfahrung von Jo Lindauer zu dem, was er heute ist.
Das Sortiment von Torggler reicht vom Freizeitrodel bis hin zum professionellen Rennschlitten. Aufgrund seiner ausgereiften Konstruktion und der hohen Qualität zählt der Torggler Rodelbau zu den bekanntesten Rodelbauern in den Alpen. Weltklasse Rodler vertrauen auf Torggler Rodel.
Aufblasbare Schlitten eignen sich für leicht abfallende und weniger steile Schlittelpisten. Ähnlich den handlichen Schneerutschern, in der Schweiz “Füdlibob” genannt, sind sie das ideale Gefährt auf frisch verschneiten Hügeln. Nicht zuletzt punkten sie durch ihre Grösse und das geringe Gewicht.
Indes überzeugt das Airboard als aufblasbarer Highspeed-Schlitten. Oft wird es auch als Snow Bodyboard bezeichnet. Im Gegensatz zum Skibob oder dem Holzschlitten passt es ohne Luft in jeden Rucksack.
Weitere Kriterien für das Airboard sind ein gutes Handling und hohe Geschwindigkeiten. Zudem eignet es sich sowohl auf präparierten Pisten als auch im Tiefschnee.
Der Skibob ist dann richtig für dich, wenn du statt Skifahren etwas anderes ausprobieren möchtest. Zu empfehlen ist dann der zweispurige Skibob. Hier lenkst du mit einem dritten Ski, der an den Lenker gekoppelt ist.
Letztendlich gilt: Ob mit dem Davoser Schlitten, dem Rodelschlitten oder auf einem Airboard: Schlitteln macht Spass. Mit einer einfachen Grundausrüstung bist du dabei und es kann losgehen.
Das Velogemel ist im Berner Oberland zu finden. Einem Fahrrad nachempfunden, kann es wie ein Sport Schlitten verwendet werden. Es besitzt einen Rahmen mit Sattel, Kufen und einen nicht fest installierten Lenker. Schnelle Fahrten werden auf dem Velogemel in bequemer Position sowohl auf Pisten als auch auf schneebedeckten Strassen möglich. In Grindelwald findet alljährlich Anfang Februar eine Weltmeisterschaft mit dem Velogemel statt.
Der Bergfink ist ein Sportschlitten, der für junge Erwachsene ergonomisch gestaltet wurde. Er hat Platz für ein Kind vor dem Erwachsenen, ist breiter und bequem zu fahren. Der Bergfink besitzt anstelle der Stahlkufen zwei hoch verschleissfeste PE-1000-Kunststoffkufen, die besser gleiten. Sowohl für Neuschnee als auch auf Eis greift der Bergfink gut. Er wird nachhaltig produziert und hat dennoch einen Nachteil. Der Abrieb der Kufen ist sehr stark und macht ihn so nicht umweltfreundlich. Die Kufen sind beidseitig befahrbar und können schnell ausgetauscht werden.
Skibock, Skigibel und Balancer sind eine Mischung aus Ski und Schlitten. Sie entstanden quasi aus einem Sitz mit Ski und unterscheiden sich nur wenig untereinander. Mit dem Balancer, Skibock oder Skigibel flitzt du dynamisch carvend den Hang hinunter.
Du lenkst ihn über eine Gewichtsverlagerung und kannst ihn zum Transport sogar zusammenklappen. Ideal sind diese Schlitteltypen für ausgedehnte Fahrten über breite Pisten. Mit dem Skibock werden regelmässig Meisterschaften an der Tschentenalp ausgetragen.
In einigen Gegenden der Schweiz heissen ähnliche Schlittelgeräte SNOOC. Die SNOOC wurden zuerst in den französischen Alpen in Frankreich hergestellt. Sie haben den Vorteil, dass du abwechselnd mit den Ski oder - schnell umgebaut - mit dem Schlitten unterwegs sein kannst. Inzwischen kannst du in Orten wie Adelboden, Wengen oder Zermatt den SNOOC ausleihen.
Für die meisten Schlittenarten wird nach wie vor bevorzugt Holz verwendet.
Schlittentyp | Merkmale | Material | Geeignet für |
---|---|---|---|
Davoser Schlitten | gutmütig, Klassiker in der Schweiz | Holz | Kinder, Familien, Anfänger, Gemütliche |
Rodelschlitten | gut in engen Kurven | Holz | rasante Abfahrten, Fortgeschrittene |
Airboard | geringes Gewicht, schnell, schwierig zu steuern und bremsen | strapazierfähiges, weiches Material | je nach Hangneigung für Anfänger oder Fortgeschrittene, harte Pisten oder Tiefschnee |
Skibob | nur auf Skipiste | Kunststoff/Stahl | Ältere Kinder und Erwachsene |
Velogemel | auf Pisten und schneebedeckten Strassen | Holz: Eschenholz für Rahmen und Kufen, Ahornholz für Lenker und Sattel | Ältere Kinder und Erwachsene |
Skibock, Skigibel, Balancer | auf Pisten und schneebedeckten Strassen | Holz, ggf. Metall | Ältere Kinder und Erwachsene |
Bergfink | leicht und ergonomisch geformt | Holz, Metall, Kunststoff | junge Erwachsene |
SNOOC | auf Pisten und schneebedeckten Strassen | Holz, Metall, Kunststoff | Ältere Kinder und Erwachsene |
Viele Wege führen zum Startpunkt deiner Schlittelstrecke. Sei es mit der Bahn, mit dem Zug, mit dem Postauto, zu Fuss oder mit einem Gespann an Huskys. In der Schweiz gibt es zahlreiche Angebote, wie du in dein Schlittelabenteuer starten kannst.
Mit der Seilbahn
Unzählige Skigebiete präparieren qualitativ hochstehende Schlittelpisten und haben ein Schlittel TicketSchlittelticket im Sortiment. Damit lädst du deinen Schlitten auf den Sessellift oder in die Seilbahn und fährst mit den Skifahrern von der Talstation zur Bergstation. Im Gegensatz zu den Skifahrern, die sich anschliessend auf die Pisten begeben, fährst du zur Schlittelbahn und geniesst eine Abfahrt um die andere, ohne den Schlitten je den Berg hinaufziehen zu müssen.
Mit dem Zug
An ausgewählten Orten hast du die Möglichkeit, deinen Schlitten in den Zug zu verladen und so zum Startpunkt zu fahren. Zwei äusserst beliebte und bekannte Gebiete dazu sind einerseits die Rigi, wo insgesamt fünf Schlittelpisten auf dich warten, und andererseits die Schlittelbahn Preda in Bergün.
Mit dem Bus oder Postauto
Die ikonischen gelben Postautos, die du fast überall in der Schweiz antriffst, sind ebenfalls ein beliebtes Transportmittel für den Schlittelspass. Ob im Berner Oberland, in der Ostschweiz oder im Wallis – an vielen Orten in der Schweiz hast du die Möglichkeit, deinen Schlitten in das Postauto zu verladen und damit zum Startpunkt der Schlittelpiste zu fahren.
Ein wahres Schlittelparadies befindet sich in Grindelwald. Ab Grindelwald bringt dich ein Bus auf die Bussalp, von wo aus du zahlreiche Optionen zur Auswahl hast. Eine davon ist eine 2.5-stündige Wanderung auf das Faulhorn, wo dich mit 15 km die längste Schlittenabfahrt der Welt zurück nach Grindelwald erwartet.
Zu Fuss
Schlitteln ist eine Aktivität, die nicht zwingend eine lange Fahrt und ein Ticket beinhalten muss. Selbstverständlich hast du die Option, im Winter einen Spaziergang zu unternehmen und mit einer Schlittenfahrt zu kombinieren. Dazu eignen sich besonders verlassene Waldwege, wo es zu keinen gefährlichen Situationen mit Autos kommt.
In der ganzen Schweiz gibt es präparierte Schlittelpisten, die nur zu Fuss erreicht werden können. Dabei wirst du vermutlich nicht ganz so viele Abfahrten machen wie in einem Skigebiet, dafür fühlt sich das Schlitteln umso besser an, weil du dir jeden Meter Fahrt nach dem Hochziehen verdient hast.
Mit dem Hund
Für einige ist die vermutlich schönste Art zu schlitteln mit einem Hundeschlitten. Mit einem Husky-Gespann saust du in Windeseile durch die weisse Pracht. Sanft bahnen sich die Schlittenkufen ihren Weg hinter den Schlittenhunden. Mit professioneller Hilfe und gut trainierten Hunden kannst du auf einer geführten Schlittentour einen Ausflug der anderen Art erleben.
Zum Schlitteln benötigst du nicht viel. Ein verschneiter Hang reicht bereits aus. Das Angebot an präparierten Pisten ist jedoch immens und wenn du Inspiration für deinen nächsten Schlittelausflug suchst, haben wir eine Auswahl mit Destinationen über die ganze Schweiz verteilt für dich.
Die längste beleuchtete Schlittelbahn Europas führt unterhalb der hoch aufragenden Viadukte durch eine bezaubernde Winterlandschaft. Du kannst deinen Schlitten beim Bahnhof in Bergün mieten oder selber mitbringen. Mit dem Schlittelticket fährst du so oft mit dem Zug zum Startpunkt hinauf und auf der kurvenreichen, für den Verkehr gesperrten Passstrasse wieder hinunter wie du möchtest.
Die Schlittelpiste in der Lenzerheide führt von der Mittelstation Scharmoin in zahlreichen Kurven den Berg hinunter zur Talstation der Rothornbahn. Eine Fahrt mit dem Schlitten dauert ca. 15 min, bevor du wieder in die Gondel steigst und für eine weitere Abfahrt zur Mittelstation schwebst. Dadurch, dass die Piste sehr gut präpariert und sicher ist, eignet sie sich bestens für Familien.
Vom Gipfel des Kronbergs hinunter nach Jakobsbad führt die längste Schlittelpiste der Ostschweiz. Den Kronberg erreichst du mit der Seilbahn ab Jakobsbad, bevor die täglich präparierte Piste mit erst flacheren, anschliessend steileren Abschnitten auf dich wartet. Das Gasthaus Scheidegg unterwegs eignet sich perfekt, wenn du zwischendurch eine Stärkung brauchst oder dich aufwärmen möchtest.
Die Schlittelpiste auf dem Zuger Hausberg erreichst du entspannt mit der Standseilbahn ab der Talstation Schönegg. Bei der Bergstation auf dem Zugerberg wartet, abgesehen von einer wunderbaren Aussicht, eine präparierte Schlittelpiste auf dich. Ausserdem bietet das Restaurant Zugerberg eine gute Gelegenheit für die Stärkung mit einem leckeren Punsch oder einem heissen Tee.
Die Rigi lockt mit aussichtsreichen Schlittenpisten und Winterwanderwegen. Auf der Königin der Berge findest du verschiedene gut präparierte Abfahrten. Die Pisten sind mit den Rigibahnen erreichbar und du hast die Gelegenheit, ab Vitznau, Goldau, Weggis oder Kräbel anzureisen.
Am Fusse des Titlis führt die Schlittelpiste ab Gerschni nach Engelberg. Neben einer umwerfenden Aussicht auf den Titlis wartet eine Abfahrt mit flachen, steilen und kurvigen Abschnitten auf dich. Der Transport ab Engelberg zum Startpunkt erfolgt mit der Standseilbahn hinauf zur Gerschnialp.
Die Schlittelpiste in Elsigen Metsch in der Nähe von Adelboden führt dich durch Wälder und über offenes Gelände. Du wirst kein einziges Mal absteigen und zu Fuss gehen müssen. Die Luftseilbahn bringt dich anschliessend wieder hoch zur Elsigenalp für die nächste Abfahrt.
Auf dem Adelbodner Hausberg Tschentenalp warten wunderbare Schlittelpisten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen auf dich. Die Tschentenbahn bringt dich in einer Umlaufbahn, bei der drei Kabinen gemeinsam unterwegs sind, ab Adelboden zum Startpunkt der Schlittelbahn. Während der Hochsaison zwischen Ende Dezember und Mitte März findet mittwochs und samstags ein Nachtschlitteln statt, wo du unter dem Sternenhimmel in die Nacht düsen kannst.
Während das mediterrane Tessin im Sommer mit seinen südlichen Uferpromenaden und Gelati unter Palmen lockt, ist es im Winter das Schlittelvergnügen. Die Schlittelstrecke ab Pian Nara führt durch Nadelwälder, über verschneite Hänge und durch sehenswerte Dorfkerne. Die Sesselbahn bringt dich von Leontica zuerst nach Cancori und anschliessend nach Pian Nara, wo die Abfahrt losgehen kann.
Die Talstation des “Diablerets Express” befindet sich nicht weit vom Dorfzentrum entfernt. Von hier bringt dich die Seilbahn in das Skigebiet Le Meilleret, wo die Fahrt auf der gesperrten Strasse zum Col de la Croix losgeht. Auf dem ersten Teil der Abfahrt erhältst du eine atemberaubende Aussicht auf das Diablerets Bergmassiv, bevor es im Zickzack durch den Wald zurück in Richtung Tal geht.
Schlitteln kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit. Es gibt speziell auf Nachtschlitteln ausgerichtete Pisten. Dabei werden die Bergbahnen auch am Abend betrieben und die Pisten mit Scheinwerfern beleuchtet.
Aber auch auf eigene Faust kannst du Nachtschlitteln mit einer starken Stirnlampe und der richtigen Ausrüstung ausprobieren. Wir haben einen ultimativen Guide Nachtschlitteln zusammengestellt, bei dem wir dir 60 Strecken zum Nachtschlitteln in der Schweiz vorstellen.
In der Schweiz passieren jährlich rund 7’000 Unfälle beim Schlitteln. Über die Hälfte davon werden von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren verursacht. Es ist also wichtig, einige Regeln einzuhalten, damit der Schlittelspass nicht in der Notaufnahme endet.
Mit der gebotenen Vorsicht ist Schlitteln ein sicheres Erlebnis für Kinder, das die meisten ausprobieren wollen, sobald die ersten Schneeflocken fallen.
Es gilt jedoch einige Regeln zu beachten, damit es zu keinen bösen Überraschungen kommt. Insbesondere Kinder unter acht Jahren haben Mühe damit, Gefahren rechtzeitig einzuschätzen und reagieren daher oft zu spät.
Es ist daher wichtig, dass Eltern ihre Kinder beaufsichtigen und schauen, dass keine potenziellen Gefahren auflauern. Idealerweise schlittelst du mit deinen Kindern nicht in der Nähe von Hindernissen wie Zäunen, Fussgängern, Skifahrern, Autos oder Mauern. Flach abfallende Hügel auf der freien Wiese oder verlassene Waldwege eigenen sich am besten.
Zudem sollten Kinder erst dann schlitteln, wenn sie eigenständig lenken und bremsen können. Allein das stabile Sitzen reicht nicht aus. Auch ein Helm ist unerlässlich, da es bei Stürzen oft zu Schlägen auf den Kopf kommen kann.
Es gibt in der Schweiz zahlreiche Schlittelwege, die sich insbesondere für Kinder eignen. Nachfolgend findest du vier beliebte Pisten für die ganze Familie.
Nara Tessin
Hier schlittelst du unter Palmen und mit einer fantastischen Aussicht. Ab der Bergstation in Cancorí führt eine ca. 10 km lange Piste zurück ins Dorf Leontica. Geeignet für Kinder ab 0 Jahren Nächste Haltestelle: Leontica, Chiesa Keine Parkplätze vorhanden Preise Tageskarte Sessellift: Erwachsene 35 CHF / Kinder 30 CHF
Schwarzsee Freiburg
Die 300 m lange Schlittelbahn in den Freiburger Voralpen ist das perfekte Abenteuer Areal für kleine Schneehasen. Überwunden werden ungefähr 50 Höhenmeter, die der Schlitten anschliessend wieder hochgezogen werden muss. Geeignet für Kinder ab 0 Jahren Nächste Haltestelle: Schwarzsee Hotellerie oder Gypsera Parkplätze vorhanden Preise: Schlittelpiste gratis / Schlittenmiete 5 CHF pro Stunde
Elm Glarus
Eine 4 km lange Schlittelpiste verspricht nach einer Gondelfahrt einen herrlichen Schlittelspass für die ganze Familie. Das Schlittelvergnügen dauert etwa 20 min und macht im mittleren, etwas steileren Teil besonders viel Spass. Geeignet für Kinder ab 0 Jahren Nächste Haltestelle: Talstation Sportbahnen Elm Keine Parkplätze vorhanden Preise Tageskarte Seilbahn: Erwachsene 36 CHF / Kinder 20 CHF
Oeschinensee Berner Oberland
Ab der Bergstation führt eine ca. 4 km lange Piste durch eine herrliche Landschaft vorbei am winterlichen Oeschinensee. Geeignet für Kinder ab 7 Jahren Nächste Bahnhaltestelle: Kandersteg Kostenpflichtige Parkplätze bei Talstation vorhanden Preise Tageskarte Seilbahn: Erwachsene 44 CHF / Kinder 31 CHF
Dass du dein Baby besser nicht alleine auf den Schlitten setzen solltest, versteht sich von selbst. Spezielle Sitze helfen deinem Baby, auf dem Schlitten zu bleiben, während du es den Hügel hinaufziehst. Damit dem Nachwuchs nichts passiert, haben Schlittenverleiher in der Regel auch Kindersitze für Babys und Kleinkinder im Angebot. Zudem sind Schlitten sind im Nu kindertauglich zu machen. Für fast alle Modelle gibt es preiswerte Rückenlehnen zum Anbringen. Der Fusssack aus dem Kinderwagen erfüllt auf dem Schlitten dieselbe Funktion und hält dein Baby schön warm.
Mit der richtigen Ausrüstung macht Schlitteln gleich doppelt Spass. Falls du keinen eigenen Schlitten hast oder gerne ein anderes Modell ausprobieren möchtest, kannst du für dein Schlittelabententeuer einen Schlitten mieten. Oft bieten Bergbahnen, die ihre Schlittelpisten präparieren, diverse Modelle zur Miete an.
Folgende Gegenstände gehören zur Ausrüstung beim Schlitteln:
Abschliessend dürfen wir festhalten: Die Schweiz ist ein echtes Schlittelparadies. Hier wird jeder fündig: Familien mit Kleinkindern, junge Amateure und erfahrene Schlittelprofis. Auch die Landschaft lässt keine Wünsche offen.
In einer fabelhaften Kulisse erobern Schlittelfans mit ihrem Rodel die Hänge der Schweiz. Sie meistern die Kurven, verlagern das Gewicht zum Lenken, die Sohlen der Schuhe knirschend und bremsend im Eis.