Erhalte Reisetipps für deine Reise durch die Schweiz direkt vom Swiss Activities Team. Wir befassen uns täglich mit diesem vielseitigen Land und teilen gerne unsere Tipps mit dir. Von Ideen, wie du beim Essen-Retten Geld sparen kannst, bis zu unseren Lieblingsaktivitäten ist alles dabei.
Die Schweiz.
Sie verkörpert für uns vom Swiss Activities Team ganz unterschiedliche Dinge. Sie ist (für einige von uns) das Zuhause, sie fasziniert und beschäftigt uns tagtäglich bei der Arbeit und sie lässt uns immer wieder neue Dinge entdecken, die wir der Welt erzählen möchten.
In diesem Artikel teilen unsere Teammitglieder ihre Tipps mit dir. Oft sind das persönliche Tipps, die nicht genau in eine Kategorie passen und keinen einzelnen Artikel füllen. Und trotzdem sind sie es mehr als wert, erwähnt zu werden.
Mach dich also gefasst auf eine bunte Palette an Ideen, Inputs und Reisetipps direkt aus dem Swiss Activities Team.
Ursprünglich komme ich aus Darmstadt in Deutschland. In meinem Leben durfte ich privat und beruflich viele Ecken der Welt bereisen, um letztendlich meine Heimat im Berner Oberland zu finden. Hier kann ich wirklich alles tun, was ich liebe. Wenn ich mit dem Gleitschirm, dem Mountainbike, den Ski oder mit der Familie in den Bergen sein darf, bin ich glücklich. Ansonsten erkunde ich gerne mit der Familie und dem Camper die Schweiz und Europa.
Körpergewichtstraining hat mich schon immer begeistert. Zum einen bin ich unabhängig von viel Equipment, zum anderen arbeite ich genau mit dem relevanten Gewicht für funktionelle Fitness. Körpergewichtstraining braucht nichts, aber ich bevorzuge mein Workout in sportlicher Kleidung und mit einer Trainingsmatte.
Freeletics trifft hier genau meine Bedürfnisse. Ich kann meine Trainingsziele konfigurieren und der App sagen, welche Trainingsmittel mir zur Verfügung stehen. Aus einem riesigen Repertoire von Übungen wird mir für jede Trainingssession ein neues Set zusammengestellt. Die Sessions sind kurz und es gibt kaum eine Ausrede, das Training zu verschieben.
Freeletics eignet sich also perfekt für jeden Urlaub. Vielleicht auch für deine Reise in der Schweiz?
Wir alle lieben unseren Planeten - da bin ich mir fast sicher. Die Verschwendung von Lebensmitteln trägt einen grossen Anteil bei zur unnötigen Belastung unserer limitierten natürlichen Ressourcen. Too Good To Go hat mich von Anfang an begeistert. Lebensmittelhändler bieten Produkte an, die nicht mehr für den regulären Verkauf geeignet sind, aber viel zu schade sind für die Tonne - einfach “Too Good To Go”.
In der Zwischenzeit hatte ich tolle Überraschungstüten vom Supermarkt nebenan, Nachtisch und Hauptgerichte von Restaurants, die ich noch nicht kannte, eine Getränkekiste von einer Brauerei und eine riesige Kiste mit Schokolade und Müsliriegeln. Der Preis war immer klein, die Qualität war super und oft habe ich Neues entdecken können. Mach mit und rette Lebensmittel zuhause wie auf Reisen. In der Schweiz machen weit über 10’000 Restaurants, Bistros, Supermärkte, Bäckereien und Cafés mit.
Es gibt viele Messenger und jeder hat wahrscheinlich seine Vorteile. Ich lege vor allem Wert auf Transparenz und Datenschutz. Threema war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ein Schweizer Unternehmen, das volle Privatsphäre garantiert und vollkommene Anonymität ermöglicht. Für mich war die Investition des Gegenwerts eines grossen Latte Macchiato von Anfang an kein Thema.
In den letzten Jahren konnte ich meine Familie und einen grossen Teil meines Freundeskreises dafür gewinnen und die Zahl der Nutzer steigt weiterhin stark an. Seit 2022 schreibt die Schweizer Armee ihren Angehörigen Threema als Messenger für die dienstliche Kommunikation vor. Wenn dir Datenschutz und Transparenz wichtig sind, dann probiere es mal aus.
Ich bin in einem kleinen Dorf im Appenzellerland aufgewachsen und wohne nun, nach vielen Reisen kreuz und quer durch die ganze Welt, in St. Gallen. Ich liebe es, in der Schweiz unterwegs zu sein. Sei es nun, um für Swiss Activities oder meinen Blog Lost in Switzerland Inspiration für den nächsten Artikel zu suchen oder einfach, um die Schönheit des Landes zu geniessen. Meistens ist es eine Kombination aus beidem.
Sie ist für Einheimische ebenso wertvoll wie für Touristen. Wenn ich gerade kein GA habe und einen Ausflug in der Schweiz plane, schaue ich immer nach einer SBB Tageskarte. Meistens gibt es noch Spartageskarten, die sich richtig lohnen, wenn man rechtzeitig plant.
Wenn ich Freunde aus dem Ausland zu Besuch habe, ist das Erste, was ich tue, immer einen Blick in den SBB Spartageskarten-Kalender zu werfen. So habe ich meinen Gästen schon oft für einen sehr guten Preis mein Zuhause gezeigt.
Bisher die günstigste Variante, die ich gefunden habe, um einen Monat lang unlimitierte Daten in der Schweiz zu erhalten. Ich habe es schon Freunden aus Deutschland und meinem Cousin aus Neuseeland empfohlen, und sie waren begeistert. Genau wie ich… Mit der Aktivierung der E-SIM von Digital Republic zahlst du pro Monat 10 CHF und kannst unlimitiert surfen. Es ist kein Abo und hat somit keine fixe Laufzeit. Definitiv die beste und meines Wissens auch günstigste Option, um während einer Reise durch die Schweiz online zu sein.
Neben Too Good To Go, das ich genau wie Denis immer mal wieder nutze, gibt es ein weiteres tolles Konzept, das einerseits die Lebensmittelverschwendung bekämpft und andererseits das Reisebudget schont. Die Ässbar bietet nach dem Motto “frisch von gestern” Backwaren und andere Delikatessen von Bäckereien an, die am Vortag nicht verkauft werden konnten. Und das zu unschlagbaren Preisen.
Wenn du also ein leckeres Sandwich oder eine süsse Cremeschnitte vor der Tonne bewahren und gleichzeitig Geld sparen möchtest, besuche auf deiner Reise unbedingt eine Ässbar.
Wie oft war ich schon auf einem Tagesausflug unterwegs und musste plötzlich mit Schrecken feststellen, dass mein Handyakku fast alle war? Musik hören, Zugverbindungen über die SBB App raussuchen und all die wunderschönen Landschaften fotografieren oder filmen geht ganz schön an die Batterie. Deshalb ziehe ich nie wieder ohne meine Powerbank los, um nicht plötzlich im kritischen Moment auf ein Foto verzichten zu müssen.
Falls du also einen ganzen Tag lang unterwegs bist und planst, dein Handy oder deine Kamera rege zu nutzen, empfehle ich dir, eine Powerbank einzupacken.
Ursprünglich komme ich aus Grindelwald und kenne die Jungfrauregion daher mit all ihren Facetten. Hier findest du übrigens auch den Big Pintenfritz, die längste Schlittelstrecke Europas. Sie führt vom Faulhorn über 15 km nach Grindelwald. Um gleich den ersten Tipp vorwegzunehmen…
Mittlerweile lebe ich aber am Zürichsee und arbeite hier für Swiss Activities. Ich bin genauso gerne draussen in der Natur unterwegs wie in guten Restaurants.
In der Schweiz gibt es über 65’000 km Wanderwege. Deshalb ist es meine Empfehlung, während deiner Reise mindestens eine Wanderung zu unternehmen. Auf der Schweiz Mobil Karte, die es übrigens auch als App gibt, findest du eine riesige Auswahl an Wanderwegen für jedes Fitnesslevel. Ebenso ist die Webseite von Schweizer Wanderwege eine tolle Anlaufstelle.
Um die schönen Schweizer Berglandschaften zu entdecken, eignet sich die Miete eines E-Mountainbikes perfekt. Du bist flexibel, siehst extrem viel und kannst überall anhalten, um die Aussicht zu geniessen. Und das Beste ist, dass du für die Tagesmiete eines Bikes etwa gleich viel, wenn nicht sogar weniger, bezahlst als für ein Bergbahnticket. Ausserdem kannst du den Menschenmassen gekonnt aus dem Weg gehen.
Mit einer geführten E-MTB Tour werden dir übrigens die besten Spots einer Region gezeigt, die du selber allenfalls nicht finden würdest.
Alle, die unter 25 Jahre alt sind und preisgünstig durch die Schweiz reisen wollen, sollten sich unbedingt die Friends-Tageskarte kaufen. Damit fahren bis zu vier Personen für nur 80 CHF pro Tag auf dem ganzen ÖV Netz durch die Schweiz. Das perfekte Angebot für Backpacker!
Ein Fondue solltest du dir auf keinen Fall entgehen lassen, wenn du in der Schweiz bist. Im Winter empfehle ich dir die Kombination mit Nachtschlitteln. So bekommst du die perfekte Mischung aus frischer Luft, Schnee, Spass, Adrenalin und Genuss.
Ich bin in Thun geboren und aufgewachsen. Mittlerweile teile ich meinen Lebensmittelpunkt zwischen Thun und Barcelona. Ich mag eine schöne Wanderung in den Bergen ebenso wie ein gemütliches Zusammensein mit der Familie oder einen Sommertag am Thunersee.
Es muss nicht immer ein Geburtstag oder ein Jahrestag sein. Was gibt es Schöneres, als Quality-Time mit dem Lieblingsmenschen zu verbringen? Die beste Freundin, Partnerin oder Partner ins Auto packen und eine kleine Auszeit im Spa geniessen. Zum Beispiel hier in Grindelwald.
Die schöne Natur rund um den Thunersee lässt sich am besten mit dem Schiff erkunden. Die Tageskarte übrigens für Thuner- und Brienzersee gültig. Ich empfehle dir, bei einer Fahrt über den Brienzersee einen Zwischenstopp einzulegen und die bekannten Giessbachfälle zu besuchen.
Der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um Städte in der Schweiz zu entdecken. Gemütlich durch Gassen schlendern und dazu noch etwas über die Stadt lernen, kannst du mit der interaktiven Schnitzeljagd in über 25 Städten der Schweiz. Zum Beispiel in Interlaken nach einer Schifffahrt?
Ich bin in Leipzig aufgewachsen und lebe mit meinem zweiten Mann seit 35 Jahren im Chiemgau (Oberbayern). Hier habe ich die Berge lieben gelernt, war viel mit Mann, Hund und Freunden in den Alpen unterwegs. Und das nicht nur in Bayern, sondern ebenso in Österreich, Südtirol und natürlich in der Schweiz. Ein Ferienhaus an der spanischen Costa Blanca sorgt für Ausgleich mit diversen Wasservergnügen.
Neben den Bergen liebe ich auch schöne Schluchten. Auf unseren Reisen haben sie mich immer ganz besonders fasziniert. Wusstest du übrigens, dass die Rheinschlucht als “Grand Canyon der Schweiz” bezeichnet wird? Die wunderschönen Schluchten im Verzascatal, Boggera oder das Valle Maggia sind nur ein paar weitere Beispiele für viele sehenswerte Schluchten in der Schweiz. Sie eignen sich auch perfekt für Canyoning.
Falls du nicht so eine Wasserratte bist, dann ist auch der Besuch einer Schlucht am Abend ein besonderes Erlebnis. Ich denke dabei beispielsweise an die Gletscherschlucht Grindelwald oder an die Aareschlucht zwischen Meiringen und Innertkirchen. Die abendliche Beleuchtung lässt diese Schluchten beinahe mystisch erscheinen.
Wenn ich in den Bergen unterwegs bin, fotografiere ich sehr viel. Heute ist ja alles viel einfacher geworden. Es braucht für viele Fotos nur noch ein gutes Handy, das zugegebenermassen inzwischen genauso teuer ist wie eine gute Spiegelreflexkamera. Gerne achte ich auf die hübschen Alpenblumen und auf kleine Tiere wie Salamander.
Versuche doch auch einmal, nicht nur die Aussichten zu geniessen, sondern achte auch auf die Kleinigkeiten am Boden. Gerade auf Wegen, die nicht so überlaufen sind, macht das Spass. Du wirst staunen, was du da so alles entdecken kannst.
Kennst du das auch? Du stehst ganz oben und möchtest nach unten schauen, aber irgendetwas in dir krampft sich zusammen und verhindert das? In unserer Familie haben wir zwei solche Kandidaten, die schon beim Fahren mit der Luftseilbahn ganz grün im Gesicht werden. Sie wissen gar nicht, welche schönen Momente im Leben sie dadurch verpassen können.
Mir ging es als Jugendliche auch eine Zeitlang so, aber ich habe ein Mittel dagegen gefunden. Ich habe mich bewusst immer wieder diesen Situationen ausgesetzt. Es hilft. Und wenn es dich doch überkommt, lenke deinen Blick auf etwas, das in der Nähe zu sehen ist. Oder fotografiere, rede mit deinem Nachbarn, lenke dich ab.
Das waren unsere Swiss Activities Team Tipps. Wir hoffen, dass wir dich damit inspirieren konnten und du etwas für deine Reise durch die Schweiz mitnehmen konntest.