Abenteuer
Jungfrauregion Fallschirmspringen aus dem Flugzeug
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Hast du Lust auf Action und Adrenalin? Willst du deine Komfortzone verlassen oder einfach etwas Neues ausprobieren?
Dann ist ein Fallschirmsprung aus dem Helikopter in Interlaken genau das Richtige für dich. Erlebe Interlaken aus über 4000 m ü. M. im freien Fall.
Vielleicht schwirren dir vor deinem ersten Sprung einige Fragen im Kopf herum. Deshalb führe ich dich nun Schritt für Schritt durch meinen ersten Fallschirmsprung. Ich hoffe, deine Fragen werden dabei geklärt.
Zuerst einmal: Du musst dir keine Sorge machen!
Auch für mich war es das erste Mal und es hat sich definitiv gelohnt. Das Gefühl, im freien Fall mit bis zu 200 km/h in Richtung Boden zu fliegen, ist atemberaubend. Der Anbieter Skydive Interlaken ist hochprofessionell und hat mir von Anfang bis zum Schluss ein sicheres Gefühl gegeben.
Michael, mein Jump Master, war unglaublich erfahren und hat schon über 13’000 Fallschirmsprünge hinter sich.
Aber immer der Reihe nach.
Der Firmenstandort von Skydive Interlaken in Wilderswil ist mit dem Postauto in 10 min ab Interlaken zu erreichen. Vom Bahnhof Wilderswil folgt ein ca. 10-minütiger Fussweg bis zum Mittelweg 11, wo sich die Basis von Skydive Interlaken befindet. Alternativ können sich die Gäste von einem kostenlosen Shuttlebus in Interlaken abholen lassen.
Bei der Basis wurden wir gleich freundlich empfangen und konnten die Anmeldung für den Fallschirmsprung unterschreiben. Dieser Prozess dauerte keine fünf Minuten. Und da wir unseren Skydive bereits zum Voraus gebucht und bezahlt hatten, konnte es gleich losgehen.
Fallschirmsprung buchen:
Danach deponierten wir unser Gepäck, leerten unsere Hosen- und Jackentaschen und schlüpften in den Anzug zum Fallschirmspringen. Mit “wir” meine ich Dennis, meinen Arbeitskollegen, der auch seinen ersten Skydive erleben wollte, und mich.
Angezogen und bereits etwas nervös, durften wir mit einem Jump Master die Instruktionen für den Fallschirmsprung durchlaufen. Er erklärte uns, wie man in und aus dem Helikopter steigt, sich in der Luft beim freien Fall verhält und wie die Landung am Schluss stattfindet.
Leon’s Tipp: Den bequemen Anzug kannst du über deine Kleider anziehen. Je nach Wetter trägst du unter dem Anzug noch einen Pullover oder ein Thermoshirt. Für uns reichte ein T-Shirt unter dem Anzug bei ca. 20 °C.
Nach den Instruktionen brachte uns ein VW-Bus von Wilderswil zum Helikopterflugplatz. Die Fahrt dauerte ca. 15 min. Mit dabei waren unsere beiden Jump Master Michael und Lorenzo. Dennis durfte mit dem Italiener Lorenzo springen, während ich das Vergnügen mit Michael aus Südafrika hatte. Michael hat bereits über 13’000 Fallschirmsprünge in seinem Erfahrungsschatz, was mich zusätzlich beruhigte.
Beim Flugplatz angekommen, mussten wir zuerst 10 min warten, bis unser Helikopter vom letzten Rundflug zurück war. Währenddessen vereinbarten Dennis und ich, wer zuerst springen würde.
Wir einigten uns darauf, dass Dennis zuerst an die Reihe kommt.
Dann war es soweit. Der Helikopter kehrte zurück und unser Skydive rückte näher. Unsere Tandemmaster prüften nochmals unsere Ausrüstung und zogen uns für den Skydive richtig an.
Leon’s Tipp: Als Zweiter zu springen, gibt dir einen zusätzlichen Adrenalin-Kick, da du deinen Kollegen aus dem Helikopter fallen siehst.
Michael und ich stiegen als Erste in den Helikopter. Dennis und Lorenzo folgten uns unmittelbar. Zu viert war es ziemlich eng im Helikopter, aber wir hatten zu diesem Zeitpunkt ganz andere Dinge im Kopf.
Wir hoben ab und flogen durch das Lütschental bis zum Bergrücken der Schynigen Platte. Die Sicht aus dem Helikopter war bereits ein absolutes Highlight. Wir sahen Interlaken, den Brienzer- und den Thunersee und das Dreigestirn mit Eiger, Mönch und Jungfrau im Hintergrund.
Langsam erreichten wir die Absprunghöhe, wo der Helikopter an Ort und Stelle schwebte. Dennis und ich wussten, was uns nun bevorstand. Die Tür des Helikopters war geöffnet und das Adrenalin schoss uns ins Blut.
Natürlich erreichte auch unsere Nervosität bis dahin das höchste Level.
Leon’s Tipp: Aus einem Helikopter zu springen, hat einen grossen Vorteil. Der Helikopter kann in der Luft schweben und dadurch entsteht beim Absprung kein Stress. Falls du dir also ein paar Sekunden Zeit lassen möchtest, ist das in diesem Fall kein Problem.
Dennis und Lorenzo bewegten sich von ihrem Sitz im Helikopter auf die Kufe. Und da standen sie nun.
Auf 4’000 m ü. M. in der Luft über Interlaken.
Kurz vor dem Absprung.
Bei mir stiegen alleine durch diese Beobachtung das Adrenalin und die Nervosität ins Unendliche. Dennis atmete tief ein und sprang. Innert Sekunden war der 1.80 m grosse Mann mit Lorenzo zusammen verschwunden. Mehrmals drehten sie sich beim freien Fall um die eigene Achse.
Nun war ich an der Reihe.
Michael wies mich an, in Richtung Kufe des Helikopters zu gehen. Die Aussicht war unbeschreiblich. Dort zu stehen, fühlte sich für mich surreal an. Michael hatte zuvor erwähnt, dass es am wichtigsten sei, den Skydive einfach zu geniessen. Ich folgte seinem Ratschlag und begann schon bald nach dem Absprung zu lachen.
Mein Zeitgefühl während 45 Sekunden im freien Fall war ziemlich verzerrt. Um ehrlich zu sein, konnte ich die Aussicht gar nicht richtig wahrnehmen. Dies änderte sich allerdings, sobald Michael den Fallschirm gezogen hatte und wir vom freien Fall ins Gleitschirmfliegen wechselten.
Beim Gleitschirmflug konnte ich dann die wunderschöne Landschaft rund um Interlaken wahrnehmen. Immer noch überwältigt vom Fallschirmsprung, durfte ich den Gleitschirm steuern und uns in Richtung Firmengebäude in Wilderswil navigieren.
Kurz vor der Landung erwähnte Michael nochmals, dass ich die Beine für die Landung strecken sollte. Perfekt gelandet, und immer noch voller Adrenalin, war die Freude über meinen ersten Skydive kaum zu übersehen.
Dennis, der zuvor neben mir gelandet war, sah überglücklich aus. Wir umarmten uns und konnten die vergangenen 15 min unseres Lebens kaum fassen.
Für beide war klar: Das war unglaublich nice!
Zurück in der Basis von Skydive Interlaken durften wir schon nach wenigen Minuten unsere Aufnahmen im Helikopter, beim freien Fall und beim Gleitschirmfliegen betrachten.
Die ganze Erfahrung fühlte sich immer realer an.
Dennis und ich sassen da und waren total glücklich und erfüllt. Vielleicht auch ein wenig stolz, dass wir uns getraut hatten. Für beide war es eine der grossartigsten Erfahrungen überhaupt.
Skydiven in Interlaken ist aus unserer Sicht auf jeden Fall empfehlenswert. Es ist eine einzigartige Erfahrung, die du nicht so schnell vergessen wirst. Sie ist absolut sicher und wird von hochprofessionellen Tandem Masters durchgeführt.
Worauf wartest du? Let’s go skydiving in Interlaken!
Als einer der beliebtesten Urlaubsorte der Schweiz liegt Interlaken zwischen zwei Seen und hat das beeindruckende Bergpanorama der Jungfrauregion im direkten Blick. Zwischen dem türkisfarbenen Brienzersee und dem tiefblauen Thunersee schlängelt sich die Aare durch Interlaken. Ob nun ein gemütlicher Spaziergang der Uferpromenade entlang, eine geführte E-Bike Tour oder ein adrenalintreibender Gleitschirmflug, Interlaken hat für jeden etwas zu bieten.
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