Engelberg-Ristis-Brunnihütte Sommer flexibles Wanderticket Luftseilbahn
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Auch im Winter ist das Brunni mit 8.5 km Skipisten und 3.5 km Skirouten schon wegen der Sonne sehr beliebt.
Am Brunni steht die Landschaft im Vordergrund. Der Härzlisee ist mit Abstand das beliebteste Ziel für einen Familienausflug am Brunni. Wanderer und Mountainbikefahrer besuchen gern die einzelnen Gipfel und Anhöhen.
Sehenswertes am Brunni:
Der Härzlisee am Brunni liegt auf 1.861 Metern Höhe. Seine Form erinnert an ein Herz und gab dem See so seinen Namen. Der Härzlisee liegt sehr idyllisch. Er wird gern mit der ganzen Familie umrundet, wobei das Panorama der Bergwelt der Innerschweiz eine prachtvolle Kulisse bildet.
An dem kleinen Bergsee gibt es einen sogenannten Kitzelpfad. Es handelt sich um einen Barfussweg, der 220 Meter lang ist. Mittel verschiedener Materialien wie Kieselsteine, Holzschnitzel, Sand und Wasser massieren die Füsse. Er ist von Juni bis Oktober geöffnet. Start- und Endpunkt ist die Kräuterhütte (Chruiter Hüttli). Der neue Barfusswanderweg wurde auf der Strecke zwischen dem Härzlisee und der Hüttismatt ob Ristis angelegt. Er enthält elf Stellen, die zum Barfussgehen eingerichtet wurden. Die Gehzeit beträgt 30-45 Minuten.
Der Chrüselitrog bietet eine Art Kneipp-Kur für die Arme, die abwechselnd jeweils ins warme und kalte Wasser getaucht werden. Der Sprudeltopf dagegen tut den Beinen gut.
Um den See herum sind fünf Feuerstellen mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten verteilt. Wer nicht selbst Grillieren möchte, findet an der Brunnihüttli oder der Chruiter Hüttli etwas zum Essen. Beide Hütten stehen direkt am See.
Von Engelberg aus fährt die Luftseilbahn bis Ristis. Hier muss in den Sessellift bis zur Brunnihütte umgestiegen werden. Direkt neben der Bergstation beginnt der See. Er ist auch als Wanderziel erreichbar, sowohl ab Engelberg als auch von Ristis. Der Härzlisee wurde künstlich angelegt, um als Wasserspeicher zu dienen. Er wird im Gebiet des Brunni zur Beschneiung der Skipisten verwendet.
Der Bannalpsee liegt im Norden der Gebirgskette, innerhalb eines Seitentals des Engelbergertals. Er wird auf Wanderrouten wie dem Walenpfad erreicht, die das Brunni und die Bannalp miteinander verbinden.
Auch die Gebirgsroute via Rot Grätli und Rugghubelhütte nach Engelberg (oder umgekehrt) führt am Bannalpsee vorbei.
Der Bannalpsee ist ein Stausee, der auf 1.586 Metern Höhe liegt. Angelegt wurde der Stausee in den Jahren 1935 bis 1937, als das Kraftwerk Oberrickenbach erbaut wurde. Die Bannalp liegt auf 1600 – 2800 m.ü.M. bei Oberrickenbach – Wolfenschiessen. Das voralpine Hochtal ist eher ruhig und ein Geheimtipp für Erholungsuchende im Sommer wie im Winter.
Das Gebiet am Brunni hat viele Erhebungen. Am Brunni sind folgende Gipfel zu sehen:
Nicht alle Berggipfel eignen sich dafür, von Freizeitsportlern erwandert oder erklettert zu werden. Einige Gipfel sind ausschliesslich sehr erfahrenen Kletterern und Kletterprofis vorbehalten. Daneben gibt es jedoch einige Gipfel, die für Bergwanderungen und als Kletter-Übungsstrecken vorbereitet wurden.
Die beliebtesten sind:
Der Gipfel des Brunnistöckli ist 2030 Meter über dem Meeresspiegel gelegen. Erreichbar ist das Brunnistöckli über einen leichten und gut gesicherten Klettersteig in etwa 1,5 Stunden ab der Bergstation des Sesselliftes.
Der 2.099 Meter hohe Bettlerstock wurde für einen Klettergarten präpariert. Er kann von Süden und von Westen her erklettert werden. Die Südseite sollte nur von erfahrenen Kletterern genutzt werden. Er ist etwa 30 Minuten von der Brunnihütte entfernt.
Der Rigidalstock ist 2.593 Meter über dem Meeresspiegel. Er liegt nördlich des Brunnistöckli und wird über einen teilweise schwierigen Klettersteig erklommen. Eine Kombination der Klettersteige Brunnistöckli und Rigidalstock ist daher möglich und wird von erfahrenen Klettersteiggehern genutzt.
Zum 2573 Meter überm Meer hohen Gross Walenstock führen keine offiziellen Wanderwege. Für Berggeher und Kraxler lohnt sich ein Aufstieg, der über die Bannalp nach unten führt. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in den Bergrestaurants Urnerstaffel und Bannalp (direkt am See).
Am Brunni führen eine Kabinen-Luftseilbahn und ein Sessellift nach oben. Velos können in der Kabinenbahn transportiert werden. Im Winter kommen drei Ski-Schlepplifte dazu.
Bahntyp | Talstation | Höhe (m ü. M.) | Bergstation | Höhe (m ü. M.) | Strecke (m) |
---|---|---|---|---|---|
Luftseilbahn | Engelberg Klostermatte | 1016 | Ristis | 1605 | 1694 |
Sessellift | Ristis | 1600 | Brunnhüttli | 1867 | 890 |
Skilift | Schonegg | 1868 | Schonegg | 2040 | 450 |
Skilift 1 | Klostermatte | 1013 | Klostermatte | 1121 | 610 |
Skilift 2 | Klostermatte | 1013 | Klostermatte | 1128 | 630 |
Die Luftseilbahn ist eine 65-er Kabinenbahn. Die Talstation befindet sich in Engelberg neben der Skibushaltestelle und dem Ski-Übungsgebiet Klostermatte. Die 2008 erbaute Seilbahn benötigt 3 Minuten und zehn Sekunden bis nach Ristis. Sie bewältigt dabei 589 Höhenmeter. Pro Stunde befördert die Luftseilbahn 677 Personen.
Die 3-er Sesselbahn aus dem Jahr 1993 ist fix geklemmt und bringt mit einer Geschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde die Menschen in 16 min von Ristis zum Brunnhüttli am Härzlisee. Die Sesselbahn fährt das ganze Jahr über (ausser Wartungszeiten). Sie schafft 1200 Personen pro Stunde.
Mit einer durchschnittlichen Neigung von 48 % (bzw. 26°) ist der Skilift Schonegg der steilste Schlepplift der Schweiz. Es handelt sich um einen Schlepplift mit T-Bügel/Anker. Er benötigt insgesamt vier Minuten und zehn Sekunden für die Strecke.
Auf dem Gebiet der Klostermatte stehen zwei Ski-Schlepplifte, die aus den Jahren 1963 und 1970 stammen. Bei beiden handelt es sich um Schlepplifte mit T-Bügel/Anker.
Bahntyp | Talstation | Höhe (m ü. M.) | Bergstation | Höhe (m ü. M.) | Strecke (m) |
---|---|---|---|---|---|
15-er Kabinen Luftseilbahn (blaues Bähnli) | Fell | 901 | Bannalp | 1717 | 1945 |
8-er Kabinen Luftseilbahn (rotes Bähnli) | Fellboden | 910 | Bannalpsee | 1586 | 1600 |
Skilift | Chrüzhütte | 1720 | Nätschboden | 1788 | 382 |
Skilift | Urnerstaffel | 1663 | Nätschboden | 1788 | 425 |
Die Luftseilbahn fährt von der Bannalp hinunter nach Fell. Die 15-er Kabinenbahn aus 1970 fährt mit einer Geschwindigkeit von sechs Metern pro Sekunde und benötigt insgesamt sechs Minuten. „S`blaiä Bähnli“ fährt Sommer und Winter etwa halbstündlich und bringt bis zu 130 Personen pro Stunde nach oben. Im November ist der Betrieb eingestellt.
An der Mittelstation steht die Alpwirtschaft Chrüzhütte, in der eine Ferienwohnung für bis zu zehn Personen gemietet werden kann.
Diese kleine Luftseilbahn entstand in den 1930-er Jahren ursprünglich als Materialbahn und fährt heute im Sommer auch für Touristen. Daneben wird sie für Nachschub für diverse Alpen und Gasthäuser genutzt. Sogar Rinder werden hierin transportiert. Das Bähnchen ergänzt die grössere Luftseilbahn. „S`rotä Bähnli“ benötigt etwa acht Minuten und ist ab der zweiten Maiwoche bis zur dritten Oktoberwoche in Betrieb. Sie fährt etwa stündlich.
Der Skilift ist ein Schlepplift mit T-Bügel/Anker, der 1950 erbaut wurde. Er verbindet die Mittelstation der Bannalp-Luftseilbahn mit dem Nätschboden. Die Fahrt dauert 2.5 Minuten.
Der Schlepplift mit T-Bügel/Anker stammt aus dem Jahr 1986. Er verbindet Urnerstaffel mit dem Nätschboden. Mit einer Geschwindigkeit von 2,8 Metern in der Sekunde benötigt er 2,5 Minuten.
Im Sommer gibt es am Brunni eine Vielzahl von Wanderwegen. Einige von ihnen sind sehr leicht zu gehen, andere setzen Erfahrungen im Bergwandern voraus. Für die ganz Aktiven gibt es mehrere Klettersteige. Mit kleinen Kindern empfehlen sich Aktivitäten rund um den Härzlisee, am Kinderspielplatz und auf dem Schatzsucheweg zwischen Ristis und Brunni. Die Sommeraktivitäten sind in der Regel zwischen Juni und Oktober durchführbar. Einige Wanderungen und die Gleitschirmflüge finden ganzjährig statt.
Das Brunni ist wegen seines Südhanges ein besonders beliebtes Wintersportgebiet.
Zwei Heilkräuterwege zeigen Heilkräuter in ihrer natürlichen Umgebung. Der Silberdistelweg ist oberhalb des Sesselliftes zu finden. Der Baldrianweg besteht aus mehreren Ufergärtchen rund um den Härzlisee.
Zu den beliebtesten Aktivitäten gehören:
Am Brunni sind insgesamt acht Feuerstellen zum Bräteln mit Picknickplätzen vorhanden:
Überall liegt genügend Feuerholz dabei.
Mit nur 270 Höhenmetern Aufstieg auf sechs Kilometern Länge ist die Wanderung von der Bergstation Ristis bis zur Brunnihütte am Härzlisee eine leichte Wanderung. Sie kann sogar mit dem Kinderwagen unternommen werden. Auch die Umrandung des kleinen Härzlisees ist für die ganze Familie auch ohne Kondition machbar.
Nach Ristis fährt die Kabinenbahn. Hier kann man zunächst den Kinderspielplatz besuchen und anschliessend den Weg zum Härzlisee nehmen. Unterwegs sieht man gut auf den Titlis und den Hahnen. Wer den leichten Anstieg scheut, fährt am besten mit dem Sessellift ganz nach oben und läuft hinunter. Eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn krönt den Ausflug.
Der Themenweg Globi’s Schatzsuche führt ebenfalls hier entlang. Die Schatzkarte und den zugehörigen Fragebogen bekommt man im Bergrestaurant Ristis, in der Kräuterhütte oder im Globi-Kiosk.
Die Wanderung von Ristis nach Engelberg ist eine gemütliche Wanderung über eine Länge von vier Kilometern. Unterwegs wird das Gasthaus Schwand gestreift. Für den Weg werden talwärts etwa 2 Stunden und fünfzehn Minuten benötigt, bergwärts eine halbe Stunde mehr. 600 Höhenmeter werden überwunden. Die Wanderung kann bestens mit einer Gondelbahnfahrt kombiniert werden. Der Weg ist asphaltiert und kinderwagentauglich. Vorsicht: Mountainbikefahrer nutzen im Sommer gern diese Strasse.
Dieser Weg ist etwas kürzer als der Weg über Schwand. Etwa eine und eine dreiviertel Stunde wird abwärts benötigt. Möchte man den Weg bergauf gehen, müssen 2,5 Stunden für 600 Höhenmeter und vier Kilometer Länge eingeplant werden. Bergab ist es eine gemütliche Wanderung. Der Weg wird beim Spiessboden nicht zum Berghaus Schwand genommen, sondern in Richtung Bergli.
Dieser Weg führt in etwa 1,5 Stunden über einen schmalen Wanderweg mit einigen Treppen durch den Wald und endet am Kloster in Engelberg.
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Bergwanderungen sind keine Spaziergänge. Sie erfordern unbedingt trittfeste Bergschuhe und wetterfeste Kleidung (die unterwegs durchaus im Rucksack verschwinden kann). In den Bergen schlägt das Wetter oft schnell und unerwartet um. Sonnenschutz und Getränke sollten ebenfalls nicht vergessen werden.
Diese Bergwanderung beginnt an der Bergstation der Luftseilbahn in Ristis. Der spektakuläre Bergweg wurde als solcher ausgebaut und gesichert. Im Jahre 2012 ernannte ihn der Schweiz Tourismus und SWW zu einem der zwölf schönsten Wanderwege der Schweiz. Der eigentliche Walenpfad beginnt bei Spissegg. Bald sieht man den Bannalpsee und der Abstieg beginnt an der Ziegenalp Oberfeld.
Hier kann die Wanderung abgebrochen werden. Zwei Luftseilbahnen führen ins Tal und mit dem Postauto erreicht man die Haltestelle der Zentralbahn.
Für eine Übernachtung eignen sich die Berghütten Urnerstaffel und Bannalp (direkt am See).
Am 2. Tag wird zur Haghütte abgestiegen, bevor es in 1,5 Stunden bergan zum Schonegg geht. Der Abstieg führt durch das Sulztal nach Gitschenen. Von hier führen eine Luftseilbahn und der Postbus nach unten ins Tal.
Die zwei- bis zweieinhalbstündige mittelschwere Wanderung bewältigt etwa 500 Höhenmeter. Sie beginnt in Ristis und führt über Rigidal und die Planggenalp zur Ruggihubelhütte. Der sonnige Aufstieg bietet eine schöne Aussicht. Die Wahrscheinlichkeit, unterwegs Wild beobachten zu können, ist sehr hoch.
Die Wanderung dauert vier Stunden. Da nur wenig mehr als 300 Höhenmeter zu bewältigen sind, ist es eine mittelschwere Wanderung. Die knapp 1400 Höhenmeter Abstieg sollten aber beachtet werden, wenn man Knieprobleme hat (Wanderstöcke).
Knapp zehn Kilometer Länge und 1.300 Höhenmeter Aufstieg machen die Bergtour zu einer schweren Wanderung. Entschädigt wird man durch das wunderbare Panorama. Die Strecke verläuft über Ristis – Alp Rigidalstafel – Rugghubelhütte – Engelbergerlücke – Wissigstock. Der Weg ist gut ausgebaut und zunächst rot-weiss, später blau-weiss markiert.
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Um die Klettersteige am Brunni zu nutzen, kann bei Unsicherheit oder für ungeübte Kletterer ein Bergführer gebucht werden. Bergführer findet man auch vor Ort bei Engelberg Mountain Guide im Zentrum Engelbergs.
Zu beachten ist immer:
Der Klettersteig Brunnistöckli ist sehr leicht zu gehen. Er ist für Kinder, die schwindelfrei und trittsicher sind, ab etwa acht Jahren geeignet. Der Weg dauert etwa 1,5 Stunden und überwindet knapp 200 Höhenmeter. Der Klettersteig enthält zwei sich bewegende Seilbrücken, ist aber durchgehend mit einem Stahlseil gesichert. Es gibt keine kraftraubenden oder überhängenden Abschnitte.
Der Zustieg erfolgt über den Wanderweg „Brunnipfad“, der an der Bergstation des Sesselliftes beginnt und in Richtung Rugghubelhütte SAC führt. An der Brunnipfad-Tafel ist ein Wegdurchgang, der linkerhand bergauf bis zum Einstieg führt.
Von Schonegg verläuft der Abstieg zurück zur Brunnihütte auf dem markierten Wanderweg.
Der Zittergrat wurde als kurzer und schwieriger Übungsklettersteig hergerichtet, damit Kletterfreunde erste Erfahrungen in schwierigen Aufstiegen sammeln können.
Er ist weitgehend nach Süden ausgerichtet und benötigt viel Kraft und Kondition. In der Senkrechten erfolgt der Einstieg und anschliessend geht es zu einem Querband über einem Dach. Kurz vor Ende des Steigs kommt eine leicht überhängende Passage. Danach kann man in den leichten Klettersteig Brunnistöckli übergehen.
Für den Zustieg nimmt man fünfzig Meter des Wanderweges, der zum Klettersteig Rigidalstock führt. Dann wird rechts bis zur Felswand abgebogen.
Der Abstieg erfolgt über Schonegg zurück zur Brunnihütte.
Zwei Klettersteige führen zum Rigidalstock. Der eine Klettersteig führt den Namen Rigidalstockwand, der andere wird Rigidalstockgrat genannt. Je nach dem Weg, der genommen wird.
Der Klettersteig Rigidalstockgrat (östlich): Er hat die Schwierigkeit K3 und eignet sich auch für Anfänger in Begleitung. Im Gegensatz zum Steig Rigidalstockwand kann er sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg genommen werden.
Der Klettersteig Rigidalstockwand (westlich): In der Schwierigkeitsstufe K4 sollte dieser Klettersteig ausschliesslich von geübten Kletterern gegangen werden. Er ist nur im Aufstieg möglich.
Diese Tour zeigt den Aufstieg über die Rigidalstockwand und den Abstieg über den Rigidalstockgrat. Der Weg ist von der Brunnihütte aus als „Rigidal-Klettersteig“ ausgewiesen.
Im Brunnigebiet wurden zwei Klettergärten und ein Kletterweg für Übungszwecke angelegt. Sie sind alle über den Sessellift Brunni erreichbar und mit Bohr- oder Klebehaken abgesichert. Der Klettergarten Brunnihütte ist auch für Kinder und für Einsteiger geeignet. Bergführer findet man bei Engelberg Mountain Guide im Zentrum Engelbergs.
Der Klettergarten Brunnihütte befindet sich auf 1895 Metern Höhe in der Nähe des Kinderspielplatzes am Härzlisee. Die griffigen Routen sind sehr gut abgesichert und eignen sich daher für absolute Neulinge. Die Klettersteige Brunnistöckli und Zittergrat liegen nur wenige Schritte entfernt. Der Zustieg zum Klettergarten ist markiert. Das nötige Material – 40 Meter Seil und zehn Expresssets – kann in der Brunnihütte ausgeliehen werden.
Ein Expressset besteht aus zwei Karabinern. Sie sind miteinander durch eine vernähte Bandschlinge verbunden. Die wichtigste Anwendung eines Expresssets ist es, eine flexible Verbindung zwischen dem Seil und einem Fixpunkt zu schaffen. Meist handelt es sich dabei um eine Zwischensicherung.
Der Klettergarten ist von April bis November geöffnet.
Der Klettergarten Bettlerstock liegt auf knapp 2100 Metern Höhe und ist von der Bergstation des Sesselliftes Brunni in etwa 30 Minuten über den weiss-blau markierten Wanderweg zu erreichen.
Zwei Routen gibt es in diesem Klettergarten: eine sehr schwierige Südroute und eine einfachere Westroute. Der Bettlerstock zeigt sich mit einem 70 Meter hohen Pfeiler aus rauem Kalkstein. Die Westroute ist 20 bis 25 Meter hoch, die Südroute 70 Meter.
Die Klettergärten am Bettlerstock sind von Januar bis Dezember geöffnet. Insbesondere die Südroute erwärmt sich auch im Winter bei Sonneneinstrahlung schnell.
Auf etwa 2040 Metern über Meer befinden sich die Lernpfade Brunni und Mungg. Sie dienen dem Üben für Mehrseillängen-Einsteiger und bereits versierte Familien mit Kindern. Aller ein bis zwei Meter gibt es einen Bohrhaken.
Der Zustieg erfolgt ab der Brunnihütte in Richtungen Walenpfad nach etwa 45 Minuten. Bei Rosenbold zweigt der Weg ab und führt Richtung Gras-Grat in Richtung Osten. Am „Block mit Übungsständen“ folgt man in Richtung Nordosten den Steinmännern. Hier steht der zweite Block mit zwei Bohrhaken. Ein unscheinbares Türmchen zeigt den Zustieg. Die Route führt auf der Nordwestseite über drei Türme bis zum Gipfel des Bettlerstocks. Alle Aufschwünge sind auf den Lernpfaden überschaubar. Die Länge beträgt vier Seillängen.
Beide Lernpfade verlaufen parallel und können gleichzeitig von zwei Seilschaften geklettert werden. Das erforderliche Material (50 Meter Seil und acht Expresse) kann in der Brunnihütte ausgeliehen werden.
Das Brunni besitzt drei Startstellen zum Paragliding. Sie sind über die Luftseilbahn und den Sessellift erreichbar. Informationen zum Fluggebiet Engelberg geben die Brunni-Bahnen. Das Engelbergertal ist durch das Titlismassiv windgeschützt. Deshalb gibt es hier auch für Einsteiger sehr gute Bedingungen.
Wetter und Flugbedingungen sind an überdurchschnittlich vielen Tagen hervorragend.
Tandemflüge vom Brunni bieten beispielsweise an:
Mitzubringen sind feste Schuhe, Sonnencreme und warme Kleidung.
Nur etwa vier Minuten von der Bergstation des Sesselliftes entfernt liegt der Absprungplatz auf 1.870 Metern über dem Meeresspiegel. Ein flacher Auslegeplatz reicht für etwa drei Schirme. Der Hang ist als Wiese mässig abfallend.
Auf 1.800 Metern Höhe liegt der Startplatz Tümpfeli, der auf Wiesengelände einen Auslegeplatz für zehn Gleitschirme aufweisen kann. Der Hang ist hier leicht abfallend. Erreicht wird die Absprungstelle über Luftseilbahn und Sessellift. Etwa zehn Minuten Fussweg abwärts sind notwendig, um den südlichen Platz zu erreichen.
Der Startplatz liegt auf 2.000 Metern über dem Meeresboden und wird von der Bergstation des Sesselliftes Brunni aus in etwa 20 Minuten (Anstieg) erreicht. Im Winter kann man die Strecke fast vollständig mit dem Schonegg-Skilift erreichen. Der Auslegeplatz auf der mässig abfallenden Wiese reicht für zehn Gleitschirme.
In Engelberg befindet sich der offizielle Landeplatz für Gleitschirme des Brunni-Gebietes. Zu finden ist er auf 1.015 Metern Höhe auf der Wiese zwischen dem Sportingpark in Engelberg und dem Sportplatz Wyden. Zu beachten ist hier unbedingt das Halte- und Parkverbot entlang des Bänklialpweges und bei den umliegenden Liegenschaften.
Am Brunni sind mehrere Touren mit dem Mountainbike, dem Velo oder einem E-Bike möglich. Die Asphaltstrasse von Engelberg führt bis nach Ristis und weiter bis zur Rigidalalp. Ab hier geht es auf einer Schotterstrasse weiter und der letzte Teil vor der Brunnihütte wird sehr steil. Die Gondelbahn transportiert auch zusammengeklappte Bikes, der Sessellift nicht.
Tourenvorschläge:
Die Strecke ist 9,2 Kilometer lang. Es sind auf dem Weg 620 Höhenmeter nach oben und dreissig Höhenmeter abwärts auf einer Asphaltstrasse zu bewältigen. Dieser Weg ist zwar kürzer als der Weg über Schwand, hat aber ein paar steilere Passagen.
Die Strecke ist 10,5 Kilometer lang. Auf dem Weg werden 640 Höhenmeter nach oben und achtzig Höhenmeter abwärts bewältigt. Dieser Weg ist etwas länger als der Weg über das Bergli, lässt sich jedoch gleichmässiger fahren.
Weniger als drei Kilometer Schotterstrasse trennen Ristis von der Brunnihütte. Bis zur Rigidalalp ist die Strasse sehr gut befahrbar. Der Weg wird kurz vor der Brunnihütte sehr steil. Insgesamt sind 270 Höhenmeter nach oben und zehn Meter abwärts zu befahren.
Diese Tour beginnt und endet in Engelberg. Sie führt über die Schwandstrasse-Fellenrüti. Zunächst erreicht man das Restaurant Flühmatt. Unterhalb der Terrasse beginnt der Trail links. Ab Klostermatte führt diese Tour über eine Wiese.
Die Sommerrodelbahn im Ristis ist 660 Meter lang und ist an trockenen Tagen von Frühling bis Herbst täglich geöffnet. Sie beginnt an der Berglodge Restaurant Ristis und umrundet den Alpenspielplatz. Kinder ab acht Jahren dürfen allein fahren, jüngere Kinder benötigen eine mindestens 12 Jahre alte Begleitung. Globis Alpenspielplatz steht auf einer Fläche von 3.000 m2. Er befindet sich innerhalb der Sommerrodelbahn.
Für die Kinder gibt es neben weiteren Spielelementen folgende Spielgeräte:
Innerhalb des Spielplatzes gibt es drei Feuerstellen mit je zehn Sitzplätzen. Holz ist vorhanden.
Schlitteln beginnt am Brunni am besten direkt an der Brunnihütte. Zwei Schlittelwege führen von hier hinunter auf die Ristis. Im Yeti-Kinderpark können klassische Rodel, Skigibel und Airboards inkl. Schoner und Helm ausgeliehen werden. Rodel kann man auch an der Bergstation des Sesselliftes bei der Brunnihütte ausleihen.
Über Rinderbüel nach Ristis ist die Schlittelbahn etwa 2,5 Kilometer lang und einfach zu fahren. Auch mit dem Skigibel oder einem Airboard kann diese Schlitteltour gefahren werden. Sie ist für ungeübte Schlittler und grössere Kinder geeignet.
Die Strecke über Zigerboden ist ebenfalls 2,5 Kilometer lang und nicht für Kinder geeignet. Wegen mehrerer steiler Passagen ist dies eine eher anspruchsvolle Schlitteltour.
Für kleine Kinder gibt es Schlittelpisten im Yeti-Park auf Ristis oder auf der Klostermatte in Engelberg.
Insgesamt 8,5 Kilometer sind die Pisten für Skifahren und Snowboarden am Brunni lang. Das Wintersportgebiet bewegt sich zwischen 2.040 Metern Höhe am Skilift Schonegg bis hinunter auf 1.050 Meter über Meer.
Die Pisten werden ausschliesslich aus reinem Bergquellwasser mit Sonnenenergie beschneit.
Die Klostermatte ist in der Zentralschweiz das führende Ski-Übungsgelände.
Es gibt folgende Skipisten:
An jedem Freitag und Samstag sowie täglich in den Winterferien findet auf der Klostermatte von 18–21 Uhr das Nachtskifahren statt. Die Piste ist die erste in der Schweiz mit LED-Beleuchtung.
Folgende Ski- bzw. Snowboardschulen sind lokal vorhanden
Globis Winterland an der Klostermatte ist mit dem Auto erreichbar. Ein grosser Parkplatz steht an der Talstation der Luftseilbahn zur Verfügung. Für die Kleinsten ist hier eine Skischule mit Skischulbüro und einem optimalen Übungsgelände vorhanden. Das übersichtliche und flache Skigebiet eignet sich hervorragend für Kinder und Anfänger. Man kann Skifahren, Snowboarden oder Schlitteln. Zudem sind ein Skiverleih, ein Skidepot und das Familienrestaurant OX auf der Klostermatte vorhanden.
Zu den Einrichtungen gehören:
Der Yetipark ist in der Wintersaison täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Der Kindererlebnispark liegt auf Ristis nahe der Berglodge. Das Übungsgelände für Kinder ist optimal zum Schlitteln und Skifahren. In einer Imbisshütte gibt es Hot-Dogs, Pizzas, Tagessuppen und warme und kalte Getränke. Hier sind auch auf der Sonnenterrasse Liegestühle vorhanden. Rodel, Skigibel, Airboards und Schneeschuhe werden ausgeliehen.
Zu den Einrichtungen gehören:
Diese beiden signalisierten Wege zum Schneeschuhwandern sind vor Lawinen gesichert. Die offiziellen Winterwanderwege werden zusätzlich regelmässig präpariert.
Der Schönenboden-Schneeschuhtrail beginnt an der Berglodge Ristis und dauert etwa zwei Stunden (3,5 km). Der Weg führt nach Westen und kommt an der Talstation des Sessellifts entlang. Er folgt dem Winterwanderweg nach Schwand und später dem Schneetandliweg bis zum Ristis.
Die Schneeschuhwanderung beginnt in Ristis und führt östlich über den Ruchweg und die Riedalp zurück nach Ristis. Diese Tour ist etwas leichter zu gehen, da weniger Höhenmeter zu bewältigen sind.
Die kurze Winterwanderung bewältigt 265 Höhenmeter im Anstieg. Während der Wanderung sind der Titlis und der Hahnen stets im Blick.
Der Wanderweg beginnt an der Berglodge Ristis und führt entlang der rosafarbenen Winterwanderwegschilder. Bevor der Trail ansteigt, geht die Wanderung linkerhand am Waldrand entlang bis zum Ried. Durch den Wald führt er zurück zur Bergstation Ristis.
Die Sommer-Wanderwege zwischen Ristis und Brunnihütte sowie Ristis und Engelberg können im Winter ebenfalls gegangen werden.
Für den Skilanglauf eignen sich die Folgenden Tourvorschläge besonders gut.
Diese leichte Skitour hat doch etwa 570 Höhenmeter Anstieg durch den Erlentobel zu überwinden. Lawinengefahr ist hier eher gering, muss aber beachtet werden. Der Rückweg folgt dem gleichen Weg.
Die Tour führt über freie und weite Schneisen ständig ansteigend hinauf zum Furggelen. Hinauf zum Furggelenstock geht es ebenfalls über einen sehr steilen Aufstieg. Unterhalb des Brünnelistocks führt der Weg über breite Forstwege zurück zum Ausgangspunkt am Brunni.
Am Brunni ist das Brunnihüttli besonders gefragt. Darüber hinaus gibt es noch etliche weitere Hütten am Berg.
Im Brunnihüttli des SAC kann man sich nicht nur verpflegen, es kann auch Material zum Klettern oder zum Schlitteln ausgeliehen werden. Das Brunnihüttli gehört zum Schweizer Alpen Club (SAC) und befindet sich auf 1830 m ü. M.
Im Winter ist das Brunnihüttli der Mittelpunkt des Wintersports, ein Schlittelweg startet direkt an der Hütte. In den schneearmen Monaten wird hier gewandert und unweit der Hütte gibt es einen Startpunkt für Gleitschirmflieger, auch im Winter. Höhenwege und Klettertouren, die im Sommer nur in wenigen Monaten begehbar sind, beginnen ebenfalls hier. Der Kneipp-Barfussweg startet neben der Hütte rund um den Härzlisee. Mountainbiker erreichen ebenfalls nur im Sommer das Brunnihüttli.
Die Brunnihütte bietet 32 Schlafplätze sowie einen Schutzraum mit acht Schlafplätzen. Im Sommer kommen weitere 16 Schlafplätze im Alphüttli dazu. Dies ist etwa drei Minuten von der Hütte entfernt. Übernachtungsgäste erhalten auch Abendessen. Das Brunnihüttli hat eine grosse Aussenterrasse. Es kann auch von Gruppen gebucht werden. Während der Revisionszeiten der Brunni-Bahnen ist sie geschlossen, der Schutzraum steht aber immer offen.
Die Kräuterhütte steht am Härzlisee und ist im Sommer täglich von 08:30 bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Imbiss-Stand bietet Snacks und Getränke (kalt und heiss). Ausserdem kann man hier Wurst und Brot zum Grillieren kaufen.
In der Kräuterhütte können Klettersteigsets gemietet werden. Hier bekommt man auch die Schatzkarte für die Globi-Schatzsuche.
Das Älplerbeizi Rigidal ist am beliebten Wanderweg zwischen Ristis und Brunni Härzlisee gelegen. Ab Ristis benötigt man etwa dreissig Minuten. Es öffnet ganzjährig bei schönem Wetter und bietet Engelberger Spezialitäten wie Käseschnitten oder Lebkuchen. Das Bergpanorama kann auf einer Terrasse genossen werden. Innen herrscht eine urchige Gemütlichkeit.
Die Berglodge Ristis ist direkt über die Luftseilbahn von Engelberg erreichbar. Sie hat für Übernachtungsgäste sieben Zimmer: drei Vierbettzimmer, zwei Fünfbettzimmer, einen 7-Bett-Massenschlag und einen 11-Bett-Massenschlag. Zwei Zimmer besitzen eigene Duschen, die anderen greifen auf ein grosses Etagenbad zu. Das Restaurant besitzt eine grosse Terrasse. Der Blick geht direkt auf Titlis, Spannörter und Hahnen. Das Mittagessen kann mit einem Besuch in der Schaukäserei Brunni-Chäsli verbunden werden.
Das Familienrestaurant OX steht direkt neben Globis Winterland an der Klostermatte. Es hat innen Platz für 160 Gäste. Eine grosse Terrasse bietet Ausblick auf die Klostermatte und weitere Sitzplätze. Geöffnet ist es in der Wintersaison von Dezember bis März. Beliebt sind die OX Burger Nights an den Abenden des Nachtskifahrens (freitags und samstags sowie täglich in den Weihnachtsferien).
Das Restaurant Flühmatt liegt auf 1352 m ü. M. Die Flühmatt wird ganzjährig von Engelberg in etwa 40 Minuten zu Fuss erreicht. Im Sommer kann man mit der Gondelbahn nach Ristis abkürzen. Von der Ristis aus dauert der Abstieg nur etwa dreissig Minuten. Im Restaurant werden die bekannten „Engelberger Älplermagronen“ angeboten.
Die Rugghubelhütte ist eine Hütte des Schweizer Alpen Clubs SAC. Sie wird ab Ristis in einer 2,5-stündigen Wanderung erreicht und liegt auf 2.296 Metern über Meer. Die von Juni bis Oktober bewirtschaftete Hütte hat Platz für 98 Gäste. Während der unbewirtschafteten Zeit stehen ein Winterraum und ein Schutzraum mit 20 Betten zur Verfügung.
Das Gasthaus Schwand liegt zwischen Ristis und Engelberg und ist auch mit dem Kinderwagen oder Rollstuhl von Ristis in eineinhalb Stunden gut zu erreichen. Aus Engelberg ist es mit dem Auto in etwa zwölf Minuten erreichbar. Übernachtungen sind in Zwei- bis Vierbettzimmern mit Etagenbad möglich.
Das Berggasthaus Urnerstaffel steht auf der Bannalp. Es bietet Käseschnitten oder Rösti und auch Übernachtungen an. Das Berggasthaus liegt am Weg mehrerer Bergwanderungen aus dem Brunni, insbesondere am Walenpfad.
Etwas oberhalb des Sees liegt das Berggasthaus Bannalpsee, mit dem Bietstöck im Hintergrund. Bis zu 70 Personen können hier übernachten. Im Restaurant gibt es durchgehend warme Küche, ein Kinderspielplatz ist vorhanden. Die grosse Sonnenterrasse kann bis zum späten Abend genutzt werden. Spezialitäten sind: Bannalp Kaffe im Chacheli, Älplerrösti, Älplermagronen (auf Anfrage), Meringues mit Rahm.
Geöffnet ab Juni (ab Mitte Mai auf Anfrage) bis Mitte Oktober. Das Berggasthaus ist von der Bergbahnstation Bannalpsee nur wenige Schritte entfernt.
Das Brunni liegt auf 1850 m ü. M. und ist wegen seiner Südhänge sehr beliebt. Sowohl im Sommer als auch im Winter scheint hier oft die Sonne.
Im Sommer werden zwischen Juni und August durchschnittliche Höchsttemperaturen um die 20°C erreicht. Nachts liegen die Durchschnittswerte in diesen Monaten bei 8 bis 10°C.
Im Winter sind die Temperaturen nachts im Schnitt kaum kälter als -5°C, tagsüber bei 1-2°C.
Das auf 1850 m ü. M. gelegene Brunni ist ein Wander- und Wintersportgebiet nördlich von Engelberg in der Zentralschweiz. Die Anreise ist von Engelberg aus mit einer Bergbahn und einem Sessellift möglich.
An der Talstation der Bahn sind Parkplätze vorhanden. Die Parkplatzgebühren betragen 5 CHF pro Tag. In Engelberg gibt es noch weitere Parkmöglichkeiten.
Mit dem Auto benötigst du ab Zürich über Luzern etwa eine 1:10 Std. über die A4, A14 und A2. Mit der Ausfahrt nach Stans verlässt du die Autobahn. Die weitere Fahrt nach Engelberg verläuft via Kantonstrasse.
Die Anreise nach Engelberg erfolgt mit der Zentralbahn aus Luzern in etwa 43 min. Von Zürich aus dauert die Reise mit dem Zug zwischen 1:45 Std. und 2:15 Std. Eine schöne Variante ist die Kombination von Schiff und Bus oder Bahn.
Von Luzern fährt das Schiff bis Beckenried. Von dort aus fährt der Bus 311 nach Stans. Ab Stans verkehrt sowohl der Zug als auch ein Bus zum Bahnhof in Engelberg. Der kostenlose Shuttle-Bus Dorf-Express fährt zwischen Bahnhof Engelberg und Talstation Titlis. Der Fussweg dauert etwa 10 min.
Sechs weitere Buslinien nehmen Fahrgäste in Engelberg zum Bahnhof und zu den Talstationen der Bergbahnen gratis mit.
Von der Talstation der Bannalpbahn in Fell – Oberrickenbach aus nimmst du die Postauto Linie 331 bis Wolfenschiessen Bahnhof. Für sechs Haltestellen benötigt das Postauto 14 min. Ab Bahnhof Wolfenschiessen fährt die Zentralbahn nach Engelberg über Grafenort. Der Zug benötigt dafür etwa zwanzig Minuten. Er fährt in der Regel stündlich.